Die Trainerstimmen
Götz Rohdewald, Cheftrainer der Uni Baskets: „Es war eine Wahnsinns-Atmosphäre. Am Ende waren es unsere Ballverluste, die uns das Spiel gekostet haben. Es waren Kleinigkeiten. Und es war ein super Spiel von beiden Mannschaften. Ich bin sehr zufrieden, wie wir uns präsentiert haben. Wir waren einen Großteil des Spiels voll da. Defensiv waren wir sehr gut, haben die Dinge umgesetzt, die wir machen wollten, Williams und Zeeb das Leben sehr schwer gemacht und dazu gut gereboundet. Unser einziges Problem waren die Ballverluste, die im vierten Viertel immer auch zu leichten Punkten geführt haben. Im Halbfeld hatten wir sie, im Fastbreak ist dann nicht viel zu machen, wenn sie Überzahl spielen. Karlsruhe ist die aggressivste Mannschaft in der Liga, trotzdem können wir es besser machen.“
Aleksandar Scepanovic, Lions-Cheftrainer: „Das war für die Fans ein sehr interessantes Spiel. Wir hatten eine großartige Energie vom Anfang bis zum Ende, waren aber nicht fokussiert genug. In manchen Momenten waren wir ein bisschen zu aggressiv, zu riskant, haben ein bisschen gegambelt. Aber so spielen wir.“
Die Spielerstimmen
Cosmo Grühn: „Ich bin sehr stolz auf das Team, weil wir im Vergleich zur letzten Woche und zum Hinspiel sehr viel mehr besser gemacht haben, sehr viel physischer und besser verteidigt haben. Es ist ärgerlich, obwohl man im Schussviertel einen Vorteil hat, am Ende so ein bisschen wegkippt.“
Stefan Weß: „Es war ein sehr physisches Spiel. Wir haben die Physis angenommen. Am Ende waren es die Ballverluste in den letzten drei Minuten, die das Spiel entschieden haben. Im Rebounding haben wir gut mitgehalten. Es war eine deutlich bessere Leistung als im Hinspiel, auf die wir stolz sein können. Wir haben ein gutes Spiel gemacht, es war ein großer Schritt für uns. Wenn wir daran anknüpfen, können wir auch die Playoffs erreichen. Wir müssen uns als Team im Lauf der Saison weiterentwickeln. Und das war ein heute ein wichtiger Schritt.“