Die Trainerstimmen

Götz Rohdewald, Cheftrainer der Uni Baskets: „Die ersten fünf Minuten haben wir offensiv gut gespielt, aber das ganze Spiel über defensiv nicht gut. Alexander und Gaines konnten machen was sie wollten. Gaines wollten wir den Zug zum Korb wegnehmen, er ist jedes Mal zum Korb gekommen. 67 Prozent der Nürnberger aus dem Zweipunktbereich ist viel zu viel. Auf der anderen Seite hatten wir kein Inside-Spiel. Wir haben uns nur auf die Dreier-Schützen verlassen müssen. Wir müssen eine Balance haben. In der Mischung aus der nicht vorhandenen Defensive und offensiv nicht am Optimum spielen gewinnst Du in der Liga nicht. Nürnberg hat an beiden Seiten des Feldes gut gespielt und verdient gewonnen.“

Virgil Matthews, Falcons-Cheftrainer: „Ein schöner Sieg. Ich bin wirklich glücklich für meine Jungs. Wir kennen das Münsteraner Team, sie spielen sehr intensiv. Sie zeigen den Spiegel ihres Coaches. An meiner ersten Auszeit konnte man sehen, dass wir Münsters Energie anfangs nicht gerecht geworden sind. Danach haben wir dann umgesetzt, was wir tun wollten, besonders in der zweiten Halbzeit, haben als Team gespielt, haben den Ball laufen lassen.“

Die Spielerstimmen

Jasper Günther: „Wir haben im Zweierbereich 42, Nürnberg 43 Versuche gehabt. Die werfen knapp 70 Prozent, wir 38. Da hat man schwarz auf weiß wie diese Niederlage zustande gekommen ist. Wir kassieren 94 Punkte zu Hause. Da ist es schwierig, ein Spiel zu gewinnen. Nürnberg ist gut aufgetreten, die waren nicht einfach zu spielen. Wir haben mit Jonas einen wichtigen Faktor, der uns gerade fehlt. Da müssen wir uns im Training noch mal neu kalibrieren mit James auf der Fünf.“

Cosmo Grühn: „Es sind die 94 Punkte zu Hause, die wir kassieren. Dafür ist die Liga zu gut. Das kann man sich zu Hause nicht leisten, dass man defensiv so viele Lücken aufhat, so viele leichte Punkte erlaubt. Dann verliert man gegen Nürnberg, die heute gut gespielt haben. Wir haben es ihnen einfach gemacht, sie auch in ihrer Komfortzone gelassen.“

„Wir kassieren 94 Punkte zu Hause. Da ist es schwierig, ein Spiel zu gewinnen.“

Jasper Günther, Point Guard der Uni Baskets
© Uni Baskets / Markus Holrichtter
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Sprung auf Platz sechs

Uni Baskets sichern sich zwei Heimpunkte gegen Paderborn

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