Hoffnung auf viele Radfahrer

„Die Fahrrad-Aktion passt nach Münster und auch in die Zeit mit der Klimakrise und allem, was dazu gehört. Von daher ist sie eine sehr, sehr gute Aktion“, sagt Götz Rohdewald, Cheftrainer der Uni Baskets. „Ich hoffe, dass möglichst viele Fans das genau so sehen und uns in der Aktion unterstützen, aber auch allgemein ein kleines Zeichen setzen.“

Frühform auf dem Prüfstand

Aus sportlicher Sicht freut sich Götz Rohdewald darauf, endlich vor eigenen Fans loszulegen, zu sehen, wo er nach langer und intensiver Vorbereitung mit seinem Team steht. „Wir freuen uns auf die Atmosphäre, gute Stimmung. Wir haben bisher ohne oder mit ganz wenigen Fans gespielt. Von daher sind alle aufgeregt, wieder ein richtiges Spiel-Feeling zu kriegen. Und natürlich: In eigener Halle vor den eigenen Fans ist es noch einmal besser.“

Wie hoch die eigene Qualität nach den Veränderungen im Münsteraner Kader und der Spielphilosophie sein kann, bleibt in der noch einmal stärker erwarteten zweiten Bundesliga abzuwarten. Man gehe aber die Begegnung gegen die Eisbären wie eine Liga-Partie an, so der der Baskets-Trainer: „Man will natürlich schon eine Woche vor Saisonbeginn mit dem gleichen Rhythmus und der gleichen Intensität in das Spiel gehen wie zum Saisonauftakt, damit alle ein gutes Gefühl kriegen. Das erwarten wir, das müssen wir Freitag bringen, um einfach richtigen Spiel- und Saisonrhythmus zu haben schon im letzten Testspiel.“

Generalprobe gegen starken Gegner

Einen besseren Gradmesser für die Frühform der Uni Baskets kann es kaum geben. Die Eisbären Bremerhaven gehören auch in dieser Spielzeit zum erlauchten Kreis der ProA-Topteams. „Bremerhaven war letztes Jahr eine Playoff-Mannschaft, hat sich gut verstärkt. Mit Rayshawn Simmons kam ein Amerikaner, der die ProA kennt und letztes Jahr in Griechenland erste Liga gespielt hat – ein sehr guter Spieler. Neuzugang Franklin Giles, ein Vierer, hat ein sehr gutes Jahr in Finnland gespielt“, sagt Rohdewald über zwei Neuzugänge.

Kontinuität im Eisbären-Kader

Seit ihrem Erstliga-Abstieg im Jahr 2019 haben die Bremerhavener immer die Playoffs der Top acht in der ProA erreicht. 19:15-Siege reichten dem Team von Steven Key in der letzten Saison, um Platz sieben zu ergattern. Die Qualifikation für die Playoffs muss auch jetzt wieder der Anspruch der Eisbären sein, zumal der verstärkte Kader auch für Kontinuität steht. Mit Matt Frierson, Lennard Larysz, Jarelle Reischel, Adrian Breitlauch und Robert Oehle stehen fünf Profis des Vorjahres weiter unter Vertrag.

„Eine eingespielte Mannschaft wird zu Saisonbeginn mehr Siege holen“, meint Eisbären-Cheftrainer Steven Key. Kollege Götz Rohdewald pflichtet bei: „Matt Frierson ist der beste Dreipunktewerfer der Liga gewesen. Mit Robert Oehle haben sie einen Fünfer, der seit einer halben Ewigkeit in der ProA sehr, sehr gut spielt. Von daher sind die Eisbären eine sehr starke Mannschaft, die sich auch schon zum großen Teil kennt, und wird eine Riesenherausforderung für uns sein.“

Zum Personal: Mit Ausnahme des verletzen Paul Viefhues sind alle Kaderspieler der Uni Baskets einsatzbereit.

Tagestickets

Für den Season Opener gegen die Eisbären Bremerhaven am Freitag, 22. September, 19.00 Uhr, gibt es weiterhin Tagestickets im Online-Ticketshop der Uni Baskets Münster.

Tickets für das Eröffnungsspiel der BARMER 2. Basketball Bundesliga zwischen den Uni Baskets Münster und Phoenix Hagen können nach dem Season Opener am Freitagabend, 22. September, ab 21.00 Uhr, erworben werden.

Adam Touray bekommt gegen die Eisbären Bremerhaven viel Arbeit unter den Brettern. Foto: Uni Baskets / Markus Holtrichter

Preseason 2023/24

BBC Arantia Larochette – Uni Baskets 65:100
RÖMERSTROM Gladiators Trier – Uni Baskets 79:70
Artland Dragons – Uni Baskets 74:78
Ademax Ballers Ibbenbüren – Uni Baskets 71:78
Uni Baskets – RASTA Vechta II 90:93
Uni Baskets – Eisbären Bremerhaven (22.09, 19.00 Uhr, Season Opener)
Uni Baskets – Phoenix Hagen (29.09., 20.00 Uhr, Saisoneröffnungsspiel ProA)
Uni Baskets Münster 2023/24. Es fehlen: Cosmo Grühn, Dr. med. Bernd Fallenberg Foto: Christina Pohler

Nach WM-Titel

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