Die Trainerstimmen
Götz Rohdewald, Cheftrainer der Uni Baskets: „Wir haben von Anfang bis Ende ein sehr gutes Spiel gemacht. Nicht nur die ersten drei, sonder auch das letzte Viertel. Im letzten Viertel hatten wir mehr Ballverluste als das ganze Spiel zuvor. Das hatte auch Gründe. Die Linie hatte sich ein bisschen geändert. Nichtsdestotrotz ein verdienter Sieg für Gießen, die ein sehr toughes Spiel gemacht haben und das Ding nach Hause gebracht haben. Ich bin aber auch stolz auf meine Jungs, weil sie über 40 Minuten ein sehr, sehr gutes Spiel geliefert haben.“
Branislav Ignjatovic, 46ers-Cheftrainer: „Wir haben lange gebraucht, die nötige Intensität in der Verteidigung zu finden. Wir hatten im ersten Viertel acht Punkte Vorsprung. Das ist, so wie ich meine Mannschaft kenne, nie gut für uns. Da war mir klar, dass das ein bis zur letzten Sekunde offenes Spiel wird. Münster ist nicht umsonst, da wo sie sind, mit deutschen Spielern wie Günther und Touray, die so spielen wie heute. Die sind einfach schwer zu schlagen. Große Kulisse. Dank an die Fans. Solche Spiele machen den Zuschauern sehr viel Spaß.“
Die Spielerstimmen
Adam Touray: „Ein unglückliches Ende. Hier wäre heute was drin gewesen. Wir sind ein bisschen schwer in das Spiel hineingekommen, Gießen hat sehr physisch gespielt. Das haben wir erst nicht mitgematcht, das kam erst ab dem zweiten Viertel. Wir sind dann auf einen guten Run gegangen, konnten Gießen dann nicht so richtig stoppen, sind hinterhergelaufen. Da hat es heute nicht ganz gereicht. Ich bin trotz der Niederlage stolz auf die Jungs.“
Jasper Günther: „Ärgerlich das Spiel abzugeben. Es war eine gute Chance hier heute ein starkes Gießener Team zu schlagen. Wenn man sich unseren Spielplan anguckt, dann sieht man, dass da noch einige Brocken vor uns sind. Deswegen wäre es wichtig gewesen, vielleicht so ein Spiel wie in Gießen mitzunehmen. Wir haben uns gut präsentiert, hart gekämpft. Die Gießener haben offensiv Qualität. Man kann nicht immer jedes knappe Spiel gewinnen.“