Zum Spielverlauf:

Cheftrainer Björn Harmsen: „Die Tübinger sind dominant herausgekommen, wie erwwartet. Wir haben ein bisschen gebraucht, um unseren Spielstil zu finden ohne Andi. Wir hatten nur einen Tag zur Vorbreitung. Dann haben wir uns ganz gut defensiv eingestellt, von wo wir helfen, wen wir rausnehmen müssen. Dann haben wir sie so ein bisschen aus ihrem Konzept gebracht. Das war gut. Dadurch haben wir auch einfache Körbe in Transition bekommen. Am Ende war es wirklich so, dass Du das Spiel eigentlich haben kannst. Dann machen wir den Turnover, die machen den Dreier draus. Das hat extremst weh getan. Die Mannschaft super gekämpft, toll gespielt, am Ende sich leider nicht belohnt. Das hilft uns alles nichts für Sonntag. Sonst war es super gemacht von den Jungs. Natürlich ist da am Ende auch viel Glück dabei. An Darien hängen zwei Leute daran. Wir haben einfach natürlich auch Unerfahrenheit dabei.“

Tigers-Cheftrainer Daniel Jansson: „Wir sind heute gut ins Spiel gekommen. Nach knapp fünf Minuten haben wir deutlich geführt und das Spiel kontrolliert. Danach haben wir komplett den Faden verloren. Vor allem in der Defense haben wir viele Fehler gemacht. Münster hat das ausgenutzt und ist Schritt für Schritt ins Spiel gekommen. Sie haben ein tolles Spiel gemacht und haben uns das Leben schwergemacht.“

Jordan Jones: „Ich habe daran geglaubt, wir waren auf jeden Fall in der Lage, die Tigers zu schlagen. Wir haben auf jeden ihrer Anläufe reagiert. Und ich denke, jeder hat sich heute in Andis Abwesenheit gesteigert. Sie sind ein gutes Team, also war klar, dass sie widerstandsfähig sein würden. Letztlich haben nur einige Fouls und Turnover in der Schlussphase einen wirklich guten Sieg für uns verhindert.“

Hilmar Pétursson: „Glückwunsch an Tübingen zum Sieg. Wir sind ziemlich schlecht in das Spiel gestartet und lagen früh mit 11 Punkten zurück, aber wir haben uns zurückgekämpft. Andi hat in diesem Spiel nicht gespielt und er ist einer der besten Spieler in dieser Liga. Wir haben heute eine etwas andere Art von Basketball gespielt, aber es war nicht genug. Trotzdem bin ich zufrieden mit den Jungs in unserem Team und damit, wie jeder gezeigt hat, dass wir dieses Spiel gewinnen wollten, auch wenn nur sehr wenige Leute daran geglaubt haben.“

Darien Jackson: „Ein verrücktes Spiel. Es gab viele Höhen und Tiefen. Aber auch wenn wir verloren haben, ist immer noch etwas Positives herausgekommen! Wir haben gezeigt, dass wir gegen jedes Team da draußen spielen können. Wir haben als Team gespielt und hart in der Verteidigung gekämpft. Das Ende war leider nicht so, wie wir es wollten, aber wir haben trotzdem hart gekämpft, und das gefällt mir an diesem Team. Ich habe das Gefühl, dass wir mit jedem Spiel gute Schritte machen.“

„Die Mannschaft hat super gekämpft, toll gespielt, am Ende sich leider nicht belohnt.“

Björn Harmsen, Cheftrainer WWU Baskets
Fotogalerie Tigers Tübingen – WWU Baskets Münster. Fotos: ULMER Pressebildagentur xxNOxMODELxRELEASExx

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