Die Trainerstimmen
Fabian Strauß, Titans-Cheftrainer: „Glückwunsch an Münster für die Leistung heute und den Sieg, und auch für die bisherige Saison. Es macht Spaß den Münsteraner Basketball anzugucken. Es macht Spaß die Mannschaft anzugucken wie sie über 40 Minuten miteinander spielen. Wir haben uns wieder erfolgreich im dritten Viertel hinten raus und Anfang des vierten Viertels selbst das Bein gestellt.“
Götz Rohdewald, Cheftrainer der Uni Baskets: „Das Kompliment von Fabian möchte ich gerne zurückgeben. Dresden ist meine Lieblingsmannschaft in der zweiten Liga. Ihr spielt einen super Basketball. Ich bin unglaublich stolz auf die Mannschaft. Wir haben alles rausgehauen, so wie wir es vorgehabt haben. Ohne Adam und Jonas musste das passieren. Jeder hat etwas beigetragen, der gespielt hat. Ich bin noch nie so stolz gewesen auf die Truppe, auch wenn ich noch nicht so lange der Coach bin. Aber es war ein Mega-Spiel von allen. Das freut mich auch für die Zuschauer, die hier an einem Mittwoch so zahlreich erschienen sind. Ich bin einfach nur stolz.“
Die Spielerstimmen
Julius Ferber: „Die zweite Halbzeit war einfach nur Ekstase. Wir haben es vor allem in der ersten Halbzeit defensiv gut gemacht, sind insgesamt das ganze Spiel defensiv sehr konzentriert gewesen, eben ohne Adam, der eigentlich da immer der Fels in der Brandung ist. James und Cosmo haben es auf der Fünf sehr gut gemacht. Jeder hat seinen Teil dazu beigetragen. Und dann ist in der zweiten Hälfte einfach der Knoten geplatzt, die Dreier sind gefallen. Und dann hatten wir den Lauf und konnte uns keiner mehr stoppen.“
Stefan Weß: „Das hat mega Spaß gemacht, das war wie ein Befreiungsschlag für uns nach zwei Niederlagen. Am Samstag nach unserem letzten Heimspiel waren wir alle unzufrieden. Deswegen tut das mega gut, dass wir gut gespielt haben. Adam und Jonas waren nicht dabei. Jeder hat mehr Verantwortung übernommen. Wenn wir so spielen, wir haben gut zusammengespielt, haben gut verteidigt, das ist der Weg, um erfolgreich zu sein. Wir sind cool geblieben, haben keinen großen Einbruch gehabt, haben gut executed, die Würfe im dritten Viertel gut getroffen. Die Halle war da und da haben wir uns einfach treiben lassen.“