Zum Spielverlauf:

Götz Rohdewald, Cheftrainer der Uni Baskets: „Wir sind sehr, sehr gut ins Spiel gestartet, sowohl defensiv wie offensiv. Wir haben sie bei sehr wenigen Punkten gehalten, haben ihnen nichts gegeben, gekämpft, gereboundet. Ein sehr gutes erstes Viertel. Natürlich kannst Du Bochum nicht das ganze Spiel da halten. Wir haben sie mit unseren Turnover immer im Spiel gehalten. Am Ende des Tages haben wir es nach Hause gefahren und das auch gut gemacht. Es ist nicht einfach, hier zu spielen. Hitzige Atmosphäre, die haben sehr physisch gespielt. Dass wir zusammengeblieben sind, hat mir gut gefallen. Es war ein wahnsinniger Kampf von beiden Mannschaften. Wir haben die Rebounds gewonnen, was wir uns vorgenommen haben. Wir haben die Würfe schwer gemacht – die meiste Zeit. Selbst wenn man mit zehn vorne ist und noch ein paar Minuten zu spielen sind, kann Bochum immer zurückkommen. Wir sind froh, dass wir gewinnen konnten.“

Felix Banobre, Bochum-Cheftrainer „Die Spieler haben enormen Aufwand und Energie in die Partie gesteckt, insbesondere in der zweiten Hälfte. Wir hatten eine gute Vorbereitung in der Woche vor dem Spiel und die ersten Minuten waren gut. Münster traf dann aber schwere Würfe und wir ließen einfache Punkte liegen. Da lag der Unterschied, wir trafen nicht und Münster traf. Das hing uns bis zum Ende hinterher. Wir müssen das Selbstvertrauen und die Solidität, die das Team im Training hat, in das Spiel transferieren. Dann werden wir in unseren Flow kommen. Wir werden weiter hart arbeiten und uns auf das nächste Spiel fokussieren.“

Stefan Weß: „Es war ein sehr attraktives Spiel. Es ging hoch und runter. Bochum hat Run and gun gespielt, wir haben auch schnell gespielt. Wir haben viel besser zusammengespielt als letzte Woche. Daran haben wir die ganze Woche gearbeitet. Wir wussten, dass die sehr gute Werfer haben, wir immer eng dran sein mussten, ihnen überhaupt keinen Platz geben dürfen. Das war dann entscheidend.“

Avi Toomer: „Wir wussten, dass wir sofort da sein mussten, um zu attackieren, dass es ein hartes Spiel werden wird. Bochum hat ein Spiel mit vielen Läufen, vielen Würfen. Ich bin glücklich, dass wir das so gut hinbekommen haben. Mir hat unsere Defensive in der ersten Halbzeit sehr gefallen. Sie haben nur 32 Punkte machen können. Es war ein Fokus auf unsere Defense über die ganze Woche.“

„Mir hat unsere Defensive in der ersten Halbzeit sehr gefallen“

Avi Toomer, Uni Baskets, Topscorer mit 25 Punkten
© Christina Pohler
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Mixed Zone mit Götz Rohdewald, Stefan Weß und Avi Toomer

„Mir hat unsere Defense in der ersten Halbzeit sehr gefallen“

Saisonstart mit Festspiel-Charkter

Uni Baskets unterliegen nach Riesen-Kampf in Overtime