Zum Spielverlauf:
Götz Rohdewald, Cheftrainer der Uni Baskets: „Es war das erwartet schwere Spiel in Paderborn. Wir haben richtig zu kämpfen gehabt. Wir hatten zwei gute Phasen im Spiel: im dritten Viertel, wo wir einen Lauf hatten und ganz zum Schluss. Paderborn war besser als die 17 Punkte Differenz, die es am Ende waren. Es war ein sehr, sehr knappes Spiel. Wir haben am Ende einfach mehr Energie und ein paar Würfe getroffen. Aber es war sehr, sehr schwer. Respekt an Steven und sein Team für den großen Kampf, den sie uns geliefert haben. Adam war sehr stark, hat viel spielen müssen, weil Jonas noch nicht viel Energie hatte heute, nur 13 Minuten gehen konnte. Avi hat ein paar sehr wichtige Würfe getroffen am Ende, wo es wichtig wurde. Als Mannschaft muss man kämpfen und da sein. Wir haben alles rausgehauen wie Paderborn auch.“
Steven Esterkamp, Paderborns Cheftrainer „Gratulation an den Coach und Münster. Sie haben das ganze Spiel gekämpft. Sie haben den Sieg verdient. Wir haben meiner Meinung nach in der zweiten Halbzeit nicht als Team gespielt. Wir haben die letzten zwei Minuten im dritten Viertel sehr schlecht, nicht als ein Team gespielt. Schlecht geworfen, Turnovers, keine Verteidigung. Am Anfang des vierten Viertels war das gut, wir haben gekämpft, gute Verteidigung gespielt.“
Adam Touray: „Wir sind nicht so gut reingekommen wie wir uns vorgenommen haben. Die sind sehr physisch herausgekommen, wir haben nicht ganz die Intensität gematcht. Nach der Halbzeit sind wir gut herausgekommen, haben intensiv gespielt. Wir sind ein gut aufgestelltes Team. Vor der Saison wurde gesagt, dass jeder mal ein gutes Spiel haben wird. Das erste Spiel war es Nathan, dann Avi, dann Carlos. Dieses Mal hat es mich erwischt, Sonntag, wer weiß, wen.“
Oli Pahnke: „Wir waren der leichte Favorit. Paderborn hatte nichts zu verlieren, hat alles in die Waagschale geworfen. Mit ihrer Energie mussten wir erst einmal klar kommen. Die haben viele Offensivrebounds geholt. Wir haben irgendwann angefangen die Energie zu matchen. In der zweiten Halbzeit haben wir es dann hinbekommen, als sie müde geworden sind, sie in Grund und Boden zu laufen.“