Zum Spielverlauf:

Cheftrainer Björn Harmsen: „Mir hat heute die Teamleistung besonders gut gefallen, dass wir super als Mannschaft zusammengepielt und den Ball bewegt haben. Heute gab es nichts zu verlieren. Die Jungs haben mit viel Selbstvertrauen gespielt. Spieler, die vielleicht nicht so viel spielen, haben Verantwortung übernommen. Was mich am meisten freut: Am Ende, als wir gewackelt haben und Kirchheim sehr physisch und aggressiv gespielt hat, dass wir es gschafft haben, mit einer doch sehr jungen Mannschaft, einen Schritt nach vorne zu machen und die Ruhe zu bewahren, geduldig zu bleiben.“

Knights-Cheftrainer Igor Perovic: „Zuerst möchte ich Björn und seinem Team gratulieren, ein hundertprozentig verdienter Sieg. Sie haben sehr smart gespielt, mit einer sehr guten Intensität und einem großartigen Plan. Ihre Dreierquote war in der ersten Halbzeit fantastisch. Sie haben 53% getroffen, 11 Dreier gemacht. Sie haben sich alle Würfe kreiert. Kompliment an sie für die heutige Vorstellung.“

Andreas Seiferth: „Wir haben uns etwas vorgenommen für das Spiel, weil das Hinspiel entsprechend gut gelaufen ist. Wir wollten auf das gute Gefühl vom Tübingen-Spiel aufbauen. Das ist uns gut gelungen. Wir sind direkt wie die Feuerwehr herausgekommen, gerade offensiv. Der Ball ist gut gelaufen. Die Last haben wir auf viele Schultern verteilt wie auch schon gegen Tübingen. Wir haben über drei Viertel ein sehr reifes Spiel gemacht. Dann gab es eine kurze Phase, wo es brenzlig wurde, wilde Würfe von Kirchheim getroffen wurden. Aber da haben wir gut den Kopf aus der Schlinge gezogen und das Spiel relativ souverän nach Hause gebracht. Kompliment an das ganze Team. Jeder hat einen großen Beitrag geleistet, wir haben es auf viele Schultern verteilt. Dann sind wir auch relativ schwer auszurechnen, wenn wir uns die freien Würfe in der Offensive erspielen und defensiv über weite Strecken des Spiels zumindest so gut stehen. Mit Blick auf die restlichen Ergebnisse war der Sieg umso wichtiger“

Stefan Weß: „Wir haben heute gut den Ball bewegt und offene Würfe von außen heraus gespielt. Jeder hat zum Sieg beigetragen, wodurch wir die Ausfälle von Adam und Cosmo kompensieren konnten. Wir haben es geschafft, in einer schwierigen Phase am Ende die Nerven zu behalten und den Sieg noch nach Hause zu holen. Der Sieg war extrem wichtig für uns.“

„So wie wir heute gespielt haben, das ist das Ziel.“

Björn Harmsen, Cheftrainer WWU Baskets

Zu Stefan Wess:

Cheftrainer Björn Harmsen: „Wessi hat das heute super gemacht, die Dinger, die wichtig sind, reingeworfen, auch die Freiwürfe. Das hat mich sehr für ihn gefreut, weil er auch von seinen Treffern lebt.“

Zu Andres Seiferth:

Cheftrainer Björn Harmsen: „Er ist unglaublich wichtig für uns, nicht nur mit seiner basketballerischen Qualität, sondern vor allen Dingen mit der Erfahrung. Am Ende hat man wieder gesehen, er holt die Jungs zusammen und bringt dann da die notwendige Ruhe rein. Er ist ja auch ein total selsbstloser Spieler. Wenn er den Ball hat, findet er auch die offenen Leute.“

Zur Entwicklung der Mannschaft:

Cheftrainer Björn Harmsen: „Das Ziel ist, dass wir es schaffen, guten Basketball zu spielen auf dem Feld, mannschaftsdienlichen Basketball, dass wir uns in der Verteidigung aufopfern und in der Offensive den Ball bewegen und nicht egoistisch spielen. Dann gewinnt man auch die notwendigen Spiele. Manchmal sind auch Dinge von außen, wie Verletzungen, die so was auch beeinträchtigen können. So wie wir heute gespielt haben, das ist das Ziel.“

Foto: Eibner-Pressefoto/Nina Sander

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