Zum Spielverlauf:

Cheftrainer Björn Harmsen: „Wir haben die notwendigen Rückschlüsse aus dem ersten Spiel gezogen. Da haben wir in der ersten Halbzeit auch mit 19 Punkten geführt und dann das Spiel irgendwann komplett aus der Hand gegeben, insbesondere, weil die Guards von Trier dann heißgelaufen sind mit Zeeb und van Dyke. Das haben wir heute deutlich besser kontrolliert. Wir haben auch in der Offensive wieder einen Schritt nach vorne gemacht, sehr flüssig gespielt, den Ball gut bewegt und trotz der aggressiven Verteidigung der Trierer immer noch die Ruhe bewahrt und weiterhin den Ball nach innen zu Andy gebracht.

Ich habe vor dem Spiel gesagt, Andy ist ein Geschenk für uns. Wenn möglich, dass wir ihm heute ein Geschenk machen an alter Wirkungsstätte für ihn da gewinnen. Das hat die Mannschaft auch toll zusammengemacht. Er hilft uns vor allen Dingen mit seiner Erfahrung und Qualität die einzelnen Spieler viel besser zu machen. Wir haben vorher knappe Spiele leider aus der Hand gegeben, auch, wo wir geführt haben. Heute wieder. Wir haben mit vier, fünf Punkten geführt, dann geht Trier noch einmal in Führung. Wir haben heute phasenweise sehr guten Basketall gespielt. Da haben wir einfach einen Schritt nach vorne gemacht, da die Ruhe zu bewahren, auch auswärts, weiter für die Stärken zu spielen, in der Defensive die Stopps zu bekommen.“

Triers Cheftrainer Pascal Heinrichs: „Wir haben durch die Offensivrebounds verloren. Im letzten Viertel greift Münster sechs von möglichen neun Rebounds von unserer Seite weg. Ich glaube nicht, dass Münster ein anderes Kaliber ist als zum Beispiel Gießen. Die sind auf keinen Fall zu unterschätzen.“

Andreas Seiferth: „Es war für uns ein wichtiger Sieg. Wir wollten gerade zum Start der Rückrunde mit einem Sieg starten. Es war ein sehr schweres Spiel, Trier hat uns alles abverlangt. Wir haben dann in der zweiten Hälfte defensiv zugelegt und auch die Big Plays gemacht am Ende. Gerade defensiv haben wir unseren Stempel aufgedrückt. Im Hinspiel hat es bekanntermaßen nicht so geklappt, Garay heißgelaufen und van Dyke auch. Die haben wir heute ein bisschen an die Kette genommen. Ganz großes Lob an die „Kleinen“, Positionen eins, zwei, drei. Es war ein sehr intensives Spiel. Gerade in der ersten Hälfte ging offensiv bei beiden Teams sehr viel. Zweite Hälfte war von der Defensive geprägt. Das war dann auchf für uns das entscheidende Instrument, um wirklich auch Zugriff aufs Spiel zu bekommen.“

Darien Jackson: „Das Spiel war eine Mannschaftsleistung. Jeder wollte kämpfen, sogar jeder auf der Bank. Wir sind alle zusammengekommen, haben unsere Rolle gespielt, unseren Teil beigetragen. Jeder hat in der Schlussphase einen großen Beitrag geleistet. Im letzten Spiel haben ihre Guards wirklich dominiert. Der Spielplan war, sie in die Zone zu schicken.“

„Eine sehr reife Leistung und wieder einen Schritt nach vorne“

Björn Harmsen, Cheftrainer WWU Baskets
Fotos: Steffen Karwinski

Zur Entwicklung der Mannschaft:

Cheftrainer Björn Harmsen: „Wir haben uns von Saisonbeginn bis jetzt ständig verbessert, sowohl individuell als auch als Mannschaft. Und das ist weiterhin das Ziel. Wenn wir das machen, dann gewinnen wir auch weiter Spiele.“

Kapitän Andreas Seiferth: „Das war natürlich ein sehr großer Unterschied zum Hinspiel, deswegen auch ein Kompliment an alle auf den Positionen eins, zwei, drei, die da einen Riesenjob gemacht haben gegen alle offensivorientierten Guards aus Trier. Deswegen war es von uns eine sehr reife Leistung und wieder einen Schritt nach vorne.“

Fotos: Steffen Karwinski
Foto: Simon Engelbert

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