Die Trainerstimmen

Götz Rohdewald, Cheftrainer der Uni Baskets: „In der ersten Halbzeit hatten wir große Probleme, offensiv unser Spiel zu spielen. Vor allem Adam hat über das ganze Spiel Probleme gehabt. Es war sehr physisch gegen ihn. Er hatte Probleme zu finishen. Das war in der ersten Halbzeit unser Hauptproblem. In der zweiten Halbzeit lief es dann anders. James hat sehr gut gespielt und auch den Weg zum Korb gesucht. Als wir dann angefangen haben, die Dreier zu treffen, nahm das Spiel einen anderen Lauf. Der Schlüssel zum Spiel war unsere Defensive, mit der wir es über das gesamte Spiel Düsseldorf sehr schwer gemacht haben und den Gameplan umgesetzt und dann auch die Rebounds geholt haben. Die beiden Dinge waren eigentlich das Spiel. Am Ende haben wir darauf gewartet, dass wir ein paar Würfe treffen, um offensiv davon zu ziehen.“

Andaç Yapicier, Giants-Cheftrainer: „Gratulation, hier ist eine großartige Atmosphäre, heute mit einer hohen Energie. Münster hat über das ganze Spiel einen großartigen Job gemacht. In der ersten Halbzeit haben wir noch eine gute Defense gespielt. Offensiv haben wir nicht unseren Basketball gespielt. Mit der Defensive haben wir bis dahin das Spiel händeln können. Im dritten Viertel haben wir entscheidende Würfe nicht gemacht. Heute haben wir unser Momentum nicht gefunden.“

Die Spielerstimmen

Cosmo Grühn: „Nach dem Spiel in Frankfurt war es wichtig, dass wir heute mit einer ganz anderen Mentalität zurückkommen und uns wieder unser Selbstvertrauen erspielen. Das hat ganz gut geklappt. Wir haben schon in der ersten Halbzeit gemerkt, dass der Gameplan, viel mit Intensität zu spielen, physisch zu verteidigen und in der Offensive den Ball zu bewegen, funktioniert hat. Es war dann eine Frage der Zeit, bis das dann den Ausschlag gibt. Das hat sich in der zweiten Halbzeit bewahrheitet. Wir sind immer ein Stückchen besser, wenn wir versuchen schnell zu spielen, Fastbreaks zu laufen. Da haben wir heute einen Augenmerk draufgelegt“

Adam Touray: „Es war heute ein Pflichtsieg. Wir mussten unsere Hausaufgaben machen, wie Götz gesagt hat. Düsseldorf war sehr physisch, wie Frankfurt. Wir haben da heute besser dagegengehalten, ihnen nie eine Chance gelassen. Es war kein schönes Spiel, sondern harte Arbeit, am Ende der Sieg.“

Carlos Carter: „Ein deutlicher Sieg, für den wir den Kampf annehmen mussten, und ein sehr wichtiger Sieg für die bald anstehenden Playoffs. Wir haben nach der hohen Niederlage gegen Frankfurt vor allem in der zweiten Halbzeit stark gespielt. In der ersten Halbzeit hatten wir Adam noch nicht in seinem Spiel, in der zweiten Halbzeit haben wir das besser gemacht.“