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Corinna Schopphoff

Referentin für Qualitätsmanagement im Bereich Lehramt an der Universität Münster

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Seiko (Sigu) Sisoho Jawara

Point Guard des Zweitligisten Uni Baskets Münster

Was ist gameday.ms – Quick 3?

Ein Drei-Punkte-Wurf ist im Basketball das Sahnehäubchen – im Journalismus sind kurz-knackige Interviews äußerst beliebt. Im gameday kombinieren wir beides: Ein Spieler der Uni Baskets und ein Uni-Angehöriger stellen sich gegenseitig drei Fragen.

Wir halten es gerne mit Albert Einstein:

„Wichtig ist, dass man nie aufhört zu fragen.“

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Ich bin stolz darauf, ein Teil der Uni Münster zu sein.

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Menschliche Verbindungen übertragen sich auch auf das Spielfeld.

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Du hast in verschiedenen Ländern und für verschiedene Teams gespielt. Wie schaffst Du es, immer wieder Teil eines neuen Teams zu werden, in dem du dich auch wohlfühlst?
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Zuallererst muss man sich sicher sein, wer man ist, und sich selbst vertrauen. Wenn man zu sich selbst gefunden hat, ist man auch bereit, sich seinen Mitspielern zu öffnen und sich mit ihnen menschlich zu verbinden. Dann geht es auch nicht mehr nur um den Basketball, sondern auch darum, mehr über sie zu erfahren und Nähe zueinander aufzubauen. Solche Verbindungen übertragen sich auch auf das Spielfeld. So lebe ich es.

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Du bist im Spanischen zu Hause, obwohl du in Deutschland geboren bist und Deutsch als Muttersprache sprichst. Wie hast du Spanisch gelernt?
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Bevor ich angefangen habe, Regionalwissenschaften Lateinamerika zu studieren, habe ich eigentlich kein Spanisch gesprochen, höchstens ein paar Wörter, die ich von meiner bolivianischen Mutter kannte. Um Spanisch für den Studiengang zu lernen, war ich erst an der Volkshochschule und habe dann Privatunterricht genommen. Auch wenn mein Studienstart in Spanisch holprig war, war es am Ende mein bestes Fach. Während meines Studiums bin ich nach El Salvador und Bolivien gegangen und habe mich dank der täglichen Praxis mit den Menschen dort in der Sprache schnell heimisch gefühlt.

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Deine Familie gibt dir viel Kraft. Wie hältst du in all den Jahren an so vielen verschiedenen Orten die Verbindung zu deiner Familie aufrecht?
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Wir sind nahezu täglich in Kontakt, egal wo ich auf der Welt bin, ob zu College-Zeiten in den USA oder hier in Deutschland. Als ich wegging, war meine Familiensituation nicht so einfach. Mein Bruder und meine Eltern opfern so viel für mich. Sie ermöglichen mir, meinen Traum des Profibasketballers zu leben, unterstützen mich so jeden Tag, sind immer für mich da. Das ist ein großer Antrieb, das Bestmögliche in meiner Karriere erreichen zu wollen.

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Du bist beruflich im Qualitätsmanagement an der Uni Münster unterwegs. Wahrscheinlich hattest Du als junges Mädchen oder nach der Schule noch andere Träume, was du vielleicht werden wolltest. Welche waren das?
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Als ich zur Schule ging, hatte ich recht kreative Ideen. Von der Astronautin bis zur Motorradpolizistin war einiges dabei. Selbst nach meinem Abitur wusste ich noch nicht, was ich werden wollte. Nach einem kurzen Ausflug in ein Lehramtsstudium habe ich eine Ausbildung zur Mediengestalterin absolviert und eine Zeit lang auch in diesem Beruf gearbeitet, bevor ich mein Studium in Regionalwissenschaften Lateinamerika aufgenommen habe. Ich war dann in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit tätig, wofür mein Masterstudium in Evaluation zusätzlich eine gute Basis war.

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Ich habe dir von meiner Arbeit als Qualitätsmanagerin erzählt. Wie hältst du die Qualität im Basketball und in deinem Basketballteam hoch? Wie funktioniert das im Basketball?
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Die tägliche Routine in der Praxis ist das A und O –individuell und wie kollektiv. Jeder Tag ist wichtig und egal, woran man arbeitet, man muss es mit einhundert Prozent machen. Mit dieser Mentalität gehe ich in jedes Training, um immer besser zu werden, auch in den Dingen, in denen ich nicht so gut bin.Einer meiner Lieblingsspieler, Kobe Bryant, hatte diese Mentalität, das nehme ich super ernst. Als Profi will ich in jedem Detail so gut wie möglich sein.

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Wenn du auf deine berufliche Laufbahn zurückblickst, bist du stolz auf diese? Oder hättest du dir andere Träume erfüllen wollen? Bist du zufrieden?
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Ich bin stolz auf meinen Werdegang und, obwohl dieser viele unterschiedliche Stationen aufweist, würde ich nichts daran ändern wollen. Ebenso bin ich stolz darauf, ein Teil der Uni Münster zu sein. Ich bin hier gut angekommen und es ist für mich sehr erfüllend, dass ich durch meine Arbeit einen Beitrag dazu leisten kann, die Qualität der Lehramtsstudiengänge an der Universität Münster weiterzuentwickeln.

Kurzprofil der Stabsstelle QMS (Qualitätsmanagementsystem) der Uni Münster

Aufgabenfeld der Stabsstelle

Das Aufgabenfeld der Stabsstelle QMS (Qualitätsmanagementsystem) umfasst sowohl die Begleitung des Projektes QMS auf inhaltlicher als auch prozessualer Ebene sowie die Erarbeitung von Strukturen und Verfahren zur Qualitätssicherung und -entwicklung von Studiengängen an der Universität Münster. Das sechsköpfige Team der Stabsstelle erarbeitet darüber hinaus gemeinsam mit den Fachbereichen und zentralen Einrichtungen Konzepte für übergreifende Themen im Bereich Studium und Lehre und fungiert dabei als Schnittstelle zwischen Fachbereichen, zentralen Einrichtungen und der Hochschulverwaltung.

Projekt QMS

Die Universität Münster strebt die Systemakkreditierung an, die es ihr erlaubt, Studiengänge intern zu akkreditieren. Grundlage hierfür ist ein Qualitätsmanagementsystem (QMS), das aufeinander abgestimmte Strukturen, Verfahren und Prozesse für eine systematische Qualitätssicherung und -entwicklung des Studienangebots enthält. Im Projekt QMS werden die Grundlagen konzipiert, Strukturen und Verfahren implementiert und die Systemakkreditierung vorbereitet.

Aktuelle Anforderungen an Studium und Lehre

Die Stabsstelle QMS entwickelt konzeptionelle Weichenstellungen, damit sich ändernde soziale oder politische Anforderungen bei der Bereitstellung des Studienangebots der Universität Münster Berücksichtigung finden. In Abstimmung mit den Fachbereichen, zentralen Einrichtungen und der Hochschulverwaltung begleitet sie die konzeptionelle Bearbeitung entsprechender Themen und unterstützt eine systematische Einbindung in das Studienangebot.

Eine Kooperation von Uni Baskets, Münstersche Zeitung und volt. Werbeagentur.

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„Die super Stimmung haben wir aufgesogen“

„Studi“-Tickets für Sonntag-Heimspiel freigeschaltet

Herzenssache der Uni Baskets

Für Kinderrechte: UNICEF auf dem Herzen

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