wwu-logo
Dr. Barbara von der Lühe

Fachbereichsverwaltung des Fachbereichs Geowissenschaften der Uni Münster

wwu-logo
Jonas Weitzel

Center des Zweitligisten Uni Baskets Münster

Was ist gameday.ms – Quick 3?

Ein Drei-Punkte-Wurf ist im Basketball das Sahnehäubchen – im Journalismus sind kurz-knackige Interviews äußerst beliebt. Im gameday kombinieren wir beides: Ein Spieler der Uni Baskets und ein Uni-Angehöriger stellen sich gegenseitig drei Fragen.

Wir halten es gerne mit Albert Einstein:

„Wichtig ist, dass man nie aufhört zu fragen.“

3 Quick
arrow-blue

Der Beruf Wissenschaftlerin macht schon Spaß

quick image
arrow-black

Ich möchte nicht nur der Basketballer sein

quick image
player
Jonas, nicht selten müssen wir Wissenschaftler in unserer Laufbahn einen Ortswechsel vornehmen. Ist es für einen Profi-Basketballer förderlich oder gewollt, oft zu wechseln?
player

Wechsel trifft man auch im Basketball häufig an. Mir hat ein solcher die Chance geboten, in Würzburg den Basketball mit dem Studium der Sportwissenschaften zu verbinden. Ich habe mich dort superwohl gefühlt, bin gerne länger geblieben, habe in der Basketball Bundesliga spielen können. Nach vier Jahren wollte ich den Schritt aus Würzburg weg, um mehr Spielzeit in der zweiten Bundesliga zu bekommen

player
Barbara, was machen die Ortswechsel in wissenschaftlichen Berufen aus? Basketballer haben Berater. Wie kommen Wechsel bei euch zustande?
player

Der Beruf in Lehre und Wissenschaft macht schon Spaß. Man kommt herum, erlebt viel, ist sehr frei mit seinen Interessen. Basketball erscheint mit noch mehr Ortswechseln verbunden. Unsere Verträge sind oft auf drei Jahre befristetet. Mein Werdegang über Stuttgart, Aberdeen, Mainz bis nach Göttingen hat sich durch Zufälle über ehemalige Dozentinnen, die Professuren bekamen, ergeben. Erst mein Schritt an die Universität Münster erfolgte gezielt aus privaten Gründen.

player
Wissenschaftler und Profisportler stehen unter enormen Leistungsdruck. Wie kannst Du vom Leistungsdruck abschalten?
player

Leistungsdruck ist auf jeden Fall da. Es ist immer unterschiedlich, wo der herkommt: vom Trainer, vom Team oder den von Fans. Viel macht man den sich auch selbst. Ich brauche deshalb den Ausgleich, um nicht „nur“ der Basketballer zu sein. Ein Grund nach Münster zu kommen war, bei der TAFM Münster GmbH und im REACH – EUREGIO Start-up Center erste Erfahrungen für meinen Berufseinstieg sammeln zu können. In Würzburg habe ich studiert. Wenn ich keinen professionellen Basketball mehr spiele, bin ich vorbereitet. Das nimmt mir den Druck.

player
Sind Deine vielen Ortswechsel und neuen Stellen für Dich ein Problem, Freundschaften zu pflegen?
player

Durch die vielen Ortswechsel baut man sich tatsächlich immer wieder neue Freundeskreise auf. Man trifft sich überwiegend mit den Kollegen und es ist sehr international. Da halte ich auch weiterhin Kontakt. Das ist einerseits sehr bereichernd und schön, andererseits kann es auch mal anstrengend sein, weil man wieder an einen neuen Ort kommt, sich da neu einfinden und orientieren muss.

player
Wird Basketball in Deutschland nach dem historischen WM-Titel an Bedeutung gewinnen?
player

Ja, das glaube ich schon. Schon über die letzten Jahre hat Basketball in Deutschland immer mehr an Popularität gewonnen. Manch einer sieht unseren Sport vielleicht als cooler als Fußball oder Handball an. In einem Jahr wird man sehen, wie viel mehr Kinder mit Basketball nach der WM angefangen haben.

player
Du warst jüngst bei erstmals bei einem Heimspiel der Uni Baskets? Wie hat es Dir gefallen?
player

Wir hatten richtig viel Spaß und einen schönen Abend. Wir kommen wieder. Wir fanden es toll, eure Trikots mit den Uni-Fachbereichen zu sehen. Weil bei uns im Dekanat das Logo unseres Fachbereichs erstellt wurde, möchten wir unbedingt eins bei uns im Gebäude aufhängen.

Kurzprofil Fachbereich Geowissenschaften an der Uni Münster

Der Fachbereich:

Beschäftigung unter natur- und gesellschaftswissenschaftlichem Blickwinkel mit der raum-zeitlichen Entwicklung des Erdsystems und anderer Planeten, zumeist unter besonderer Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten.

Breites Studienangebot:

Sieben Institute mit ca. 250 Mitarbeitende, davon 32 Professor:innen sowie derzeit ca. 2.150 Studierende in 15 Studiengängen.

Forschung und Internationalität:

Vielfältige nationale und internationale Forschungsaktivitäten von Transregios, Schwerpunktprogrammen und Forschungsverbünden der DFG und des BMBF bis hin zu Kooperationen im Rahmen des IODP (International Ocean Discovery Programm), des ICDP (International Continental Scientific Drilling Program), der ESA (European Space Agency) und der NASA (National Aeronautics and Space Administration).

Die Wissenschaftler:innen des Fachbereichs publizieren ihre Ergebnisse in hochrangigen internationalen Zeitschriften, darunter regelmäßig auch High Impact Journale wie NATURE und SCIENCE.

Nachwuchsförderung:

Der Fachbereich fördert gezielt Nachwuchswissenschaftler:innen durch die Bereitstellung zahlreicher Qualifikationsstellen im Mittelbau, die Schaffung von Tenure Track-Stellen für Juniorprofessor:innen, die Beherbergung einer Emmy Noether-Nachwuchsforschergruppe der DFG oder die Einwerbung von Post-doc-Stellen etwa im Rahmen des Henriette-Herz-Scouting-Programms der Alexander-von-Humboldt-Stiftung.

Besonderer Fokus:

Ein besonderer Fokus des Fachbereichs liegt auf dem Transfer von Wissen in die Gesellschaft. Wissenschaftler:innen des Fachbereichs beteiligen sich an fachübergreifenden Forschungszentren, wie dem StadtLabor Münster, dem CIBRA (Centre for Integrative Biodiversity Research and Applied Ecology) und dem ZIN (Zentrum für Interdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung), halten Vorträge für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und schaffen Lernmedien und außerschulische Lernorte, wie GeoGami oder das MExLab ExperiMINTe.

Ein weiterer wichtiger Vermittlungsort ist das neu eröffnete Geomuseum in der Innenstadt Münsters. Außerdem wirken Wissenschaftler:innen und Studierende an verschiedenen Citizen-Science-Projekten mit, wie Community Forschung für Berg Fidel, dem Gemeinwohl-Barometer im Hansaviertel oder dem automatisierten Biodiversitätsmonitoring an heimischen Vogelfutterstationen. Aus dem Fachbereich heraus haben sich bereits mehrere erfolgreiche kommerzielle und nicht-kommerzielle Startups und Initiativen gegründet, wie re:edu, 52° North und con terra.

Eine Kooperation von Uni Baskets, Münstersche Zeitung und volt. Werbeagentur.

collaboration

Große Resonanz gegen Jena

Halle Berg Fidel füllt sich

50 Prozent Dreierquote

81:70-Derbyerfolg: Uni Baskets starten auswärts souverän