Die Trainerstimmen

Götz Rohdewald, Cheftrainer der Uni Baskets: „Wir haben 24 Minuten gebraucht, bis wir in das Spiel gekommen sind, viele, viele Fehler gemacht. All das was wir ihnen wegnehmen wollten, die Backdoor Cuts, den Fastbreak, wir haben ihnen alles gegeben. Irgendwann in der zweiten Halbzeit haben wir angefangen, die Dinge richtig zu machen, sind rangekommen. Aber wenn Du 23 Minuten nicht anwesend bist, kannst Du hier nicht gewinnen. Es waren die vielen mentalen Fehler, die wir uns geleistet haben, die es nicht mehr möglich gemacht haben, das Spiel zu gewinnen. Wenn du mit 16 zur Halbzeit hinten bist, kannst Du kämpfen. Die erste Halbzeit war es.“

Chris Harris, Phoenix-Cheftrainer: „Es war anstrengend, das erwartete Kampfspiel. Als wir 20 weg waren, haben wir Münster zu sehr auf die leichte Schulter genommen. Münster ist ein viel zu gefährliche Mannschaft. Bis dahin waren wir sehr gut, was die schnelle Transition von Münster angeht. Dann kam der Lauf, dann war es auf einmal leider wieder ein Game. Das ist Münsters allergrößte Stärke, das können sie besser als jeder in der Liga, dieses Umschalten bis zum Frontcourt. Wir waren über Strecken in der Lage, die Defense dagegen umzusetzen, über weiter Strecken aber auch nicht. Falls wir Münster in den Playoffs sehen, müssen wir das unbedingt besser machen. Dann hätten wir natürlich tolle Stimmung in allen Spielen.“

Die Spielerstimmen

Cosmo Grühn: „Wir haben in der zweiten Halbzeit besser gespielt, aber immer noch relativ viele Fehler gemacht. Natürlich verliert man das Spiel heute in der ersten Halbzeit. Es ist halt das Problem gegen ein sehr gutes Team wie Hagen, wenn man sich in der ersten Halbzeit schon so viele Fehler leistet, dann kommt man auch nicht mehr zurück, weil die dann zu abgezockt sind.“

Adam Touray: „Erste Halbzeit sind wir schwach herausgekommen, haben nicht das umgesetzt, was wir umsetzen wollten. Das hat uns am Ende das Spiel gekostet, auch wenn wir in der zweiten Halbzeit das umgesetzt haben was wir wollten, besser gespielt haben. Unser Coach hat uns in der Halbzeitpause an unseren Gameplan erinnert. Unser Offense war heute nicht das Problem, auch wenn die Hagener gute Bigs haben, waren es die Guards in der Defense heute, die uns das Leben schwer gemacht haben.“

„Irgendwann in der zweiten Halbzeit haben wir angefangen, die Dinge richtig zu machen“

Götz Rohdewald, Cheftrainer der Uni Baskets
© Uni Baskets / Markus Holtrichter
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