Die Trainerstimmen

Götz Rohdewald, Cheftrainer der Uni Baskets: „Glückwunsch an Trier, die zu Recht Erster sind. Wenn wir ein paar Würfe getroffen hätten. Wir schießen 5 von 28 Dreiern als beste Dreipunktmannschaft der Liga. Wenn Du da drei oder vier von triffst, ist es ein Spiel. So einfach ist das, auch wenn wir im ersten Viertel nicht gut sind. Da gab es viele Chancen, die wir hätten nehmen können. Heute waren es wieder die Distanzwürfe, die nicht reingefallen sind. Trier ist verdient weiter, das kann man auch nicht diskutieren, aber ich bin stolz auf mein Team. Ich bin auch froh, dass ich alle spielen lassen konnte, dass wir gekämpft haben, was mir sehr wichtig war, uns hier so zu präsentieren, wie wir das als Mannschaft machen wollen. Von daher bin ich sehr zufrieden.“

Don Beck, Gladiators-Cheftrainer: „Ich bin extrem zufrieden, hier zu Hause gewonnen zu haben. Meine Erfahrung sagt mir, und ich habe reichlich davon, es ist extrem schwierig, so ein Team dreimal nacheinander zu schlagen. Ein großes Kompliment an meine Mannschaft. Götz hat mit seiner Mannschaft einen großartigen Job über die ganze Saison gemacht. Unsere Liga ist extrem ausgeglichen. Es macht immer Spaß, gegen ihn zu spielen. Sein Team ist wie er als Spieler war: Angriffslustig, aggressiv. Den Charakter von Götz kannst Du in seinem Team sehen. Ich bin mir sicher: So lange er da ist, werden sie weiter wachsen und immer besser werden.“

Die Spielerstimmen

Cosmo Grühn: „Am Ende des Tages ist es schwierig, so eine Serie zu gewinnen, wenn man nicht ein Quäntchen Glück hat und von außen halt mal ein paar Würfe trifft. Die Wurfquote von außen war über die Serie hinweg unter 25 Prozent. Dann wird es gegen so ein Team wie Trier ganz, ganz schwer. Das ist am Ende auch der entscheidende Faktor, weil wir gerade in der Defensive immer wieder Phasen hatten, wo wir überzeugend gespielt haben und auch in der Offensive gute Würfe herausgespielt haben. Am Ende des Tages muss der Ball in die Reuse. Die Mannschaft hat die ganze Saison über großen Charakter bewiesen. Deswegen ist es auch ein versöhnlicher Abschluss, das letzte Viertel zu gewinnen, mit einem guten Gefühl rauszugehen, wenn man alles auf dem Feld gelassen hat.“

Hilmar Pétursson: „Wir hatten eine gute Chance in diesem Spiel, aber im ersten Viertel kamen wir etwas platt heraus. Unsere ausgebliebenene Dreier, das war die Story des Spiels. Und der Playoff-Serie. Wir hatten eine Chance zu Hause, aber wir haben die Distanzwürfe nicht getoffen. Wir sind mit einer tollen Einstellung hierher gekommen. Trier ist ein starkes Team. Das ist der Grund, warum sie die Nummer eins sind.“

Avi Toomer: „Es war hart. Trier ist nicht grundlos die Nummer eins der Saison, die Mannschaft ist durch und durch stark besetzt, vom ersten bis zum letzten Spieler auf der Bank. Wir haben heute keine Würfe getroffen, nur 5 von 28 Dreiern. Für ein Werferteam ist es hart, keine Würfe zu treffen. Gute Würfe helfen Dir im Rhythmus, weiterzumachen und dranzubleiben. Der Druck steigt mit jedem nächsten Wurf, den machen zu müssen. Wenn Du deshalb in einen großen Rückstand gerätst, ist es schwer, so eine Mannschaft wie Trier zu bezwingen.“

„Trier ist verdient weiter, das kann man auch nicht diskutieren.“

Götz Rohdewald, Cheftrainer der Uni Baskets

„Götz hat mit seiner Mannschaft einen großartigen Job über die ganze Saison gemacht.“

Don Beck, Cheftrainer der Gladiators
Foto: © Simon Engelbert

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