„Die Jungs fahren ja schon seit Jahren viel Fahrrad, aber das jetzt unsere Spieler allesamt so konsequent bei der Stadtteilautokooperation mitgezogen haben, erfüllt mich mit Stolz“, sagt Helge Stuckenholz. Der Manager der Uni Baskets verzichtet seit Mai 2023 auf einen eigenen PKW, nutzt bei Bedarf das Car Sharing und ist passionierter Bahnfahrer. „Ich glaube es gibt in Deutschland kaum einen weiteren Zweit- oder gar Erstligisten, bei dem keine eigenen PKW mehr im Spiel sind und ausschließlich das Carsharing genutzt wird.“
„Nutzungsverhalten überdenken“
Stellvertretend für die Akteure der Uni Baskets erläutert Point Guard Jasper Günther seine Beweggründe: „Natürlich funktioniert heutzutage eine Gesellschaft nicht ohne Autos, aber es könnten zumindest viele ihr Nutzungsverhalten überdenken und würden dann schnell merken, dass man durch Gutes tun, Geld sparen, die Umwelt schützen und Innenstädte ruhiger und grüner machen kann. Wenn man sich anguckt, wieviele Autos am Ende nur in der Stadt stehen, dann sollte man hier und da lieber einen Baum mehr pflanzen!“ Manager Helge Stuckenholz ergänzt: „Die Uni Baskets sind hier auch neben dem Feld Vorbilder einer für die Innenstätte dringend notwendigen Verkehrswende.“
Durch die Verbindung beider Marken wird die Mobilitätswende in der ganzen Stadt spürbar und auch außerhalb der Spieltage präsent. Geschäftsführer Till Ammann erklärt: „Die langfristige Fortsetzung unserer erfolgreichen Kooperation zeigt deutlich, wie gut CarSharing als Baustein der Verkehrswende funktioniert. Das Team teilt unsere Fahrzeuge und spart somit eigene Autos und damit wertvolle Ressourcen ein: Teamwork für Münster, Teamwork für den Klimaschutz.“
Über Stadtteilauto
Über 9.000 Nutzerinnen und Nutzer vertrauen dem CarSharing-Anbieter für Münster, das Münsterland, Hamm und Soest. Das Unternehmen teilt inzwischen 300 Fahrzeuge an über 100 Stationen in Münster und der Region. Davon sind allein 38 Fahrzeuge reine Elektrofahrzeuge – Tendenz steigend. Auch hier setzt Stadtteilauto auf den emissionsarmen Antrieb, um den nachhaltigen Ursprungsgedanken des Unternehmens aufzugreifen und sogar noch auszubauen. Nicht umsonst setzt Stadtteilauto seit 2017 zusätzlich zum klassischen CarSharing auch auf Elektro-Lastenräder in seinem Sharing-Angebot. Weitere Informationen zu Stadtteilauto gibt es hier.