Zum Spielverlauf:

Cheftrainer Björn Harmsen: „Es war ein tolles Ende, so wie man es nicht besser schreiben könnte. Das hat mich sehr gefreut für Andi, dass er so einen Abschluss bekommt, selber noch einmal ein gutes Spiel raushaut. Dass wir das Spiel gewinnen zum Ende war nicht nur für ihn toll, sondern auch für die Zuschauer, die uns die komplette Saison getragen haben. Ich möchte meinen Kollegen beglückwünschen. Fabian hat eine großartige Leistung gebracht diese Saison. Er wird mit Sicherheit auch Trainer des Jahres, hat eine großartige Zukunft vor sich. Viel Erfolg für die Playoffs. Alles Gute und allen ein schöne Off-Season.“

Titans-Cheftrainer Fabian Strauß: „Super Atmosphäre. Ein schöneres Abschiedsspiel kannst Du für Andi Seiferth mit unserer Hilfe nicht gestalten. Münster hat uns heute einfach total überpowert, hat diesen Sieg mehr als verdient. Wir sind trotzdem immer noch auf dem fünften Platz gelandet. Deswegen gibt es ein bisschen ein weinendes, aber auch ein glückliches Auge, dass unsere Saison recht positiv zu Ende gegangen ist. Ich beglückwünsche Björn, Andi, die ganzen Jungs hier aus Münster, alle aus dem Verein. Schönes Umfeld, schöne Stimmung. Total verdient, dass der Klub weiter in der ProA ist.“

„Wenn man eine Lehrbuch schreiben würde, wie man seine Karriere beendet, dann genau so“

Björn Harmsen, Cheftrainer der WWU Baskets

Zum Karriereende von Andreas Seiferth

Cheftrainer Björn Harmsen: „Ich habe schon ein paar Jungs erlebt, die auch so am Karriereende waren. Manchmal ist ein solches nicht so geplant, weiß nicht, wann Schluss ist. Andi hat das selbst terminiert. Das ist der beste Abschluss, den man sich nach so einer tollen Karriere wünschen kann. Er hat eine großartige Leistung diese Saison für uns gebracht, war ein wichtiger Faktor für den Klassenerhalt. Er hat noch einmal eine tolle Atmosphäre zum Schluss gehabt, ein super Spiel rausgehauen, seine Leute zur Unterstützung hier gehabt. Wenn man eine Lehrbuch schreiben würde, wie man seine Karriere beendet, dann genau so.“

Cosmo Grühn: „Was soll man über Andy Seiferth noch sagen. Alle wissen es, war er auf dem Feld zeigt. Die größte Klasse zeigt er neben dem Feld. Er ist ein überragender Leader, überragender Teammate. Mit ihm hatte man immer eine gute Zeit. Schade, dass er jetzt seine Karriere beendet. Ich aber auch froh für ihn.

Zurn Münsteraner Publikum

Cosmo Grühn: „Unglaublich ist fast noch zu wenig für dieses Publikum. Jedes Heimspiel ist wie ein Feiertag für uns gewesen. Wir hatten das Gefühl, dass wir jeden schlagen können, weil wir immer den sechsten Mann im Rücken hatten. Ein schönes Happy End. Ich bin ein bisschen betrunken von den Emotionen hier.“

Andreas Seiferth: „Wenn man sich ein Szenario vorher ausmalen kann, wie man gerne das letzte Spiel im Profibasketball haben möchte, dann ist das sehr, sehr nahe dran, an dem was heute passiert ist. Mit der Zeremonie vor dem Spiel, das war eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Da war es gar nicht so einfach, ins Spiel zu kommen, wo man ein bisschen nah am Wasser war. Dann lief das Spiel natürlich auch überragend. Euphorie von den Rängen. Der Ball ist gut gelaufen. Gute Würfe genommen und getroffen. In dieser Mannschaft habe ich mich immer wohlgefühlt.“

WWU Baskets Fans

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