Die 1971 ins Leben gerufene, beliebte Sportlerwahl richteten traditionell die Westfälischen Nachrichten aus, durch die diesmal Thomas Rellmann und erstmals Jonas Austermann führten. Moderator Rellmann wandte sich bei der Ehrung an Götz Rohdewald: „Ausverkauft ist kein Fremdwort für euch. Wie ist das, wenn man in so ein Hexenkessel hereinkommt?“ Für den Cheftrainer der Uni Baskets sei vor allem der Saisonanfang schwierig gewesen. „Ich war ja sehr lange aus dem Geschäft raus. Gleich beim ersten Heimspiel gegen Hagen mit Verlängerung war ordentlich was los. Da hat es mich hin und wieder mitgerissen, mehr als es vielleicht sein sollte. Jetzt geht es besser nach einigen Spielen mehr. Aber unsere Heimspiele sind atmosphärisch schon ganz cool.“

Playoff-Atmosphäre in der Halle Berg Fidel möchte Kapitän Cosmo Grühn schnuppern. Es sei aber bis dahin noch ein ganz hartes Stück Arbeit. „Die Playoffs fangen pünktlich Anfang Mai an. Da kann man sich auf jeden Fall darauf freuen, wenn wir dabei sind.“

Der 19-jährige Paul Viefhues freute sich sehr über die Auszeichnung, weil er im vergangenen Jahr mit einer langen Verletzungspause zu kämpfen hatte. „Allein schon nominiert zu sein, war fantastisch“, sagte Paul Viefhues. Seine größten Erfolge waren im vergangenen Jahr die U18-Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft und das feste Aufrücken in die Zweitliga-Rotation der Uni Baskets für die laufende Saison. Seine harte Arbeit hat ihn nach der Wiederaufnahme des Mannschaftstrainings ein Stück näher an seine nächste Ziele gebracht: das Comeback, erste Spiele noch in der laufenden Saison und eine Teilnahme am Final Four mit der NBBL-Mannschaft des UBC Münster.

© Jürgen Peperhowe
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