Für Cheftrainer Götz Rohdewald war das öffentliche Training mit dem Fan-Talk im VIP-Raum der Halle Berg Fidel am Mittwochabend „sehr, sehr gut, weil es der erste Kontakt mit unseren Fans war. Ich finde das schön, dass man auch schon vor der Saison etwas aufbaut, die Fans uns Fragen stellen können und Nähe zustande kommt, die wichtig ist für alle. Von daher hat das, glaube ich, allen Beteiligten Spaß gemacht. Wie letztes Jahr fand ich das eine gute Neuerung für uns als Verein.“
Cheftrainer Götz Rohdewald zum Spiel:
„Vom ersten Spiel der Vorbereitung kann man noch nicht viel erwarten. Göttingen ist vom Kader her wahrscheinlich Meisterschaftsfavorit in meinen Augen. Das wird eine sehr, sehr harte Nuss werden zu diesem Zeitpunkt. Aber das ist eigentlich egal, denn es geht nicht um das Ergebnis, sondern darum, dass wir gucken, die paar Dinge, die wir nach zwei Wochen können, aufs Parkett zu kriegen. Und dann gehen wir mal weiter. Aber es wird sicherlich eine gute Hausnummer, die wir Samstag spielen.“
Das Personal
Alle Spieler des Stammkaders wird Götz Rohdewald gegen Göttingen noch nicht einsetzen können. „Bo [Hodges] ist so frisch da, dass es noch keinen Sinn macht, ihn einzusetzen. Mit dem Jetlag und den müden Beinen ist es eher ein Risiko“, erläuterte der Baskets-Coach am frühen Freitagmorgen. „Noch hat er gar nicht wirklich mittrainiert und somit noch keine Bindung zum Spiel. Bo wird nächste Woche dann ganz normal ins Training einsteigen.“ Julius Ferber befindet sich weiterhin im Aufbautraining.
Der Gegner BG Göttingen: neun Neuzugänge
Auch für die BG Göttingen, die zwei Tage nach den Uni Baskets die Saisonvorbereitung aufnahm, ist die Partie in Münster der erste Test. Vor dem Duell mit den Niedersachsen lässt sich sagen: Man kennt und schätzt sich. Aber das gilt eben nur für den neuen Cheftrainer Fabian Strauß oder die beiden Neuzugänge von den BBL-Aufsteigern Jena (Robin Lodders) und Trier (Hendrik Drescher). Mit „Fabo“ Strauß, der mit seinem Wechsel von den Dresden Titans zu den „Veilchen“ den nächsten Karriereschritt angeht, kreuzen sich die Wege schon seit gemeinsamen ProB-Zeiten der Uni Baskets mit den Sachsen – Testspiel inklusive.
Dagegen ist das letzte Aufeinandertreffen der Münsteraner mit der BG Göttingen – noch in der damaligen 2. Basketball-Bundesliga Nord – beinahe ein Vierteljahrhundert her. „Es war ein Heimspiel an meinem Geburtstag in der Uni-Halle, am 17. März 2001“, wusste Teammanager Marco Lenz, der in seine 29. Saison mit dem Münsteraner Traditionsklub geht, nach der Recherche in seinem Archiv zu berichten.
In der Gegenwart wurde der BG-Kader mit bis dato neun Neuzugängen nach dem Abstieg aus der BBL runderneuert. Am heutigen Freiag gaben die Niedersachsen mit Aufbauspieler Nils Schmitz (zuletzt Eisbären Bremerhaven) die neunte Neuverpflichtung bekannt. Lediglich Kapitän und Rekordspieler Mathis Mönninghoff, der nach 271 BBL-Spielen für Göttingen (400 BBL-Spiele insgesamt) in seine zehnte Saison mit den Niedersachsen geht, und der lettische U20-Nationalspieler Janis Jünemann blieben. Neuzugang Adam Ramstedt wird in Münster nicht dabei sein. Der 29-jährige Center bereitet sich derzeit mit Schwedens Nationalteam auf die EM vor und trifft mit diesem am 29. August am 2. Spieltag der Vorrunde auf die deutsche Nationalmannschaft.
Trainingsbedingungen „eine andere Welt“
Nicht nur Cheftrainer Strauß und Forward Drescher sind von den Bedingungen in Göttingen äußerst angetan. „Man merkt, dass es die Jungs zu schätzen wissen“, sagte Strauß zu Beginn der Vorbereitung gegenüber der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen (HNA) mit Blick auf das Sartorius Lab. „Es gibt kaum Unterschiede zwischen Trier und Göttingen. Die Strukturen in beiden Klubs sind sehr professionell“, erläuterte Forward Drescher und geriet ins Schwärmen: „Man merkt allerdings in Göttingen, dass diese fantastischen Trainingsbedingungen mit dem Lab eine andere Welt sind. Da können die wenigsten Klubs in Deutschland mithalten.“ Trainingsbedingungen, wie man sie sich auch in Münster wünscht.
Nächster Test: im Dauerkartenabo
Im nächsten Test treffen die Uni Baskets mit den SBB Baskets Wolmirstedt auf einen weiteren Liganeuling – diesmal ein Aufsteiger. Die Partie schon am kommenden Freitag, 29. August.2025, 18.30 Uhr, ist im Dauerkartenabonnement der Uni Baskets enthalten.











Freier Verkauf der Dauerkarten läuft
17-mal die einzigartige Heimspiel-Atmosphäre in der Halle Berg Fidel erleben und bei jedem Spitzenspiel einen Stammplatz sicher haben, hinzu kommen der Season Opener sowie ab der neuen Saison zusätzlich ein attraktives Testspiel: Möglich macht dies die Dauerkarte der Uni Baskets Münster. Seit Sonntag, 29. Juni, läuft der freie Dauerkartenverkauf für alle Baskets-Fans (mehr Informationen).
Preseason 2025/26*
Start der Saisonvorbereitung (11.08.)
Öffentliches Training (20.08., 19.00 Uhr Dauerkartenabo)
Uni Baskets – BG Göttingen (ProA), (23.08., nicht öffentlich)
Uni Baskets – SBB Baskets Wolmirstedt (ProA), (29.08, 18.30 Uhr, Dauerkartenabo)
Landstede Hammers Zwolle (BNXT-League) – Uni Baskets (31.08., 18.00 Uhr, freier Eintritt)
Uni Baskets – Phoenix Hagen (ProA), (06.09., nicht öffentlich)
Uni Baskets – ETB Miners Essen (ProB), (11.09, nicht öffentlich)
Artland Dragons (ProA) – Uni Baskets (13.09., 19.00 Uhr, Tickets)
Uni Baskets – RheinStars Köln (ProA), (20.09, 19.30 Uhr, Season Opener)
Artland Dragons – Uni Baskets (26.09., 19.30 Uhr, 1. Spieltag / Saisoneröffnungsspiel)
Uni Baskets – Eisbären Bremerhaven (04.10., 19.30 Uhr, 2. Spieltag / erstes Liga-Heimspiel)
* Änderungen vorbehalten
