Zum Spielverlauf:

Cheftrainer Björn Harmsen: „Glückwunsch an Nürnberg. Es war ein super physisches Spiel, sehr verteidigungsdominiert und -orientiert, was auch normal ist nach einer Woche Pause. Beide Mannschaften hatten es sehr schwierig, irgendeinen offensiven Rhythmus zu finden und da reinzukommen. Am Ende sind es so ein paar Kleinigkeiten. Wir haben eigentlich unsere Würfe bis zum Ende nicht virklich gemacht. Nürnberg hat dann ein, zwei getroffen, die uns wehtaten, gerade auch am Ende der Wurfuhr. Es hätte so oder so ausgehen können.“

Vytautas Buzas, Cheftrainer Nürnberg Falcons: „Es war hässlich von beiden Seiten. Aber ein Sieg ist ein Sieg. Ich bin glücklich für die Spieler, weil wir die letzten zwei Wochen wirklich hart trainiert haben. Eigentlich haben wir die letzten beiden Tage gut ausgesehen, so dass ich ein bisschen etwas anderes erwartet habe. Aber wir nehmen den Sieg.“

Cosmo Grühn: „Wenn es defensiv ganz gut war, muss man die Antwort in der Offense suchen. Wir haben irgendwie keine Lösung gefunden, viele Turnover. Der Ball lief jetzt nicht so gut, die haben auch gut verteidigt. Es war sehr stockend. Weder inside noch draußen haben wir so richtig eine Antwort gefunden, auf das was sie gemacht haben. Da kann man noch so gut verteidigen, vor allem, wenn man sie unter 60 hält. Wenn man selber nicht scored, wird es schwierig. Vielleicht haben wir uns so ein bisschen selbst geschlagen.“

Andreas Seiferth: „Es war ein Spiel, das über den Kampf entschieden wurde. Beide Teams sind defensiv gut aufgestellt. Was das Positive ist, dass wir in der ersten Halbzeit 29 Punkte, in der zweiten 30 Punkte zugelassen haben. Wir haben dann leider den offensiven Faden verloren in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit. Die Systeme, die wir laufen wollten, haben wir nicht mit der nötigen Aggressivität gespielt. Wir haben da ein bisschen den Faden verloren, waren zwischenzeitlich mit zehn Punkten hinten. Wir haben ihn leider erst sehr spät wieder aufnehmem können. Ein bitteres Spiel, ich hatte immer das Gefühl, irgendwie ist da mehr drin.“

Foto: Sport-/Pressefoto Wolfgang Zink / DaMa

Zum Low-Scoring Game:

Cheftrainer Björn Harmsen: „Leider haben sich bei uns einige Spieler doch erkältet, vielleicht war die Pause zu lang. Das war unser Ziel natürlich, das Spiel runter zu bringen im Tempo und auch im Scoring, womit wir dann auswärts, glaube ich, auch ganz gute Chancen haben. Das ist uns phasenwweis gut gelungen, gerade auch in der ersten Halbzeit, wo wir offensiv unsere Dinge generiert haben. Weh getan hat uns am Ende, wenn du nur auf die Statistik guckst, das dritte Viertel, wo wir phasenweise gar nicht gepunktet haben, auch dumme Ballverluste hatten, aus denen Nünrberg scoren konnte. Ich glaube, nach so einer Pause ist das immer zumindest für die Zuschauer*innen nicht so ein schönes Spiel.“

Foto: Sport-/Pressefoto Wolfgang Zink / DaMa

WWU Baskets Fans

Fanshops zukünftig in Innenstadt