Zum Spielverlauf:

Götz Rohdewald, Cheftrainer der Uni Baskets: „Ich bin stolz auf meine Spieler: Wir haben gekämpft das ganze Spiel, haben alles gegeben. Wir hatten viele Ballverluste. Das ist das eine Thema gewesen, was uns das Spiel gekostet hat. Das andere waren die Offensiverebounds, die Hagen gekriegt hat. Die haben uns das Genick gebrochen. Alles andere haben wir sehr gut gemacht. Darauf können wir aufbauen. Gegen Bremerhaven hatten wir eine lange sehr schlechte Phase. Nach dem ersten Viertel, wo bei Hagen alles ging, haben wir uns wieder gut gefangen. Das ist mir wichtig, daraus können wir lernen und so weiter machen. Und dann schauen wir mal, was gegen Frankfurt geht.“

Hagen-Cheftrainer Chris Harris: „Münster war sehr mobil, sehr schnell. Das hat bei uns über weite Strecken für Probleme gesorgt, bis wir mit der Switching Defense angefangen haben und ein bisschen das Tempo aus dem Spiel rausnehmen konnten, was uns dann wirklich gut getan hat. Alles in allem war es das erwartete hochspannende Spiel, mit zwei Teams, die um jeden Pfiff, um jeden Ball, um jeden Rebound gekämpft haben. Das war tolle Werbung für den Basketball und die zweite Liga.“

Cosmo Grühn, Kapitän der Uni Baskets: „Im Gegensatz zu dem letzten Spiel, haben wir uns nicht ins Bockshorn jagen lassen, als schlecht lief. Wir sind sehr ruhig geblieben, haben dem Druck gestanden, sind auch gut zurückgekommen. Die Ballbewegung war wieder sehr gut und auch phasenweise unsere Defense sehr, sehr stark. Es gibt sehr viele Dinge, die noch besser gehen, aber schon auf einem guten Niveau sind. Ich habe gerade zum Coach gesagt, wenn wir individuelle Fehler zur Hälfte abschalten, können wir mit fünfzehn hier gewinnen. Es ist das erste Saisonspiel. Was wir noch von der Leistung her erreichen können, ist eher oben als unten. Das ist eine gute Prognose, die man abgeben kann.“

Nathan Scott, Uni Baskets: „Zwar haben wir das Spiel gedreht und dann doch wegegeben, aber das zeigt, was wir in der Zukunft spielen können. Wir haben gezeigt, dass wir eine gute Mannschaft sein können, dass wir sie schlagen können. Ich bin glücklich über mein erstes Spiel. Wir hatten noch einige Fehler, die wir abstellen müssen.“

„Es war eine Wahnsinns-Atmosphäre und ein tolles Spiel“

Götz Rohdewald, Cheftrainer der Uni Baskets

Zur Atmosphäre

Cheftrainer Götz Rohdewald: „Die Liga hat alles richtig gemacht, dieses Spiel hier hinzulegen. Die Hagener Fans waren lauft, die Münsteraner Fans waren laut. Es war eine Wahnsinns-Atmosphäre und ein tolles Spiel. Von daher Wahnsinn und toll, was hier heute gelaufen ist. “

Chris Harris, Hagen-Cheftrainer: „Die Entwicklung in diesem Verein ist wahnsinnig positiv, seit Jahren. Sie haben es heute auch geschafft, mit einer vollen Kulisse für eine bombige Atmosphäre zu sorgen. Mein Gefühl war, letztes Jahr waren unsere Fans dominant. In diesem Eröffnungsspiel hatte ich ein anderes Gefühl. Münsters Fans haben für Unsicherheit bei uns gesorgt und haben einen großen Einfluss auf das Spiel nehmen können.“

Cosmo Grühn: „Die Stimmung war einfach unfassbar. Man sollte meinen, dass ich mich daran gewöhnen. Wenn einfach über 2.500 Leute da sind, egal wie es steht, uns anfeuern, kann man aus so einem Spiel – auch wenn es ärgerlich endet, nicht mit einem schlechten Gefühl herausgehen.“

Nathan Scott: „Die Atmosphäre war verrückt. Ich liebe diese Fans. Sogar die gegnersichen von Hagen waren laut. So macht das Spiel noch mehr Spaß.

 

Zur nächsten Partie gegen Frankfurt

Cosmo Grühn: „Das Spiel kommende Woche gegen die FRAPORT SKYLINERS ist das Spiel, was ich mir rot im Kalender eingetragen habe. Ich kenne natürlich auch noch viele Leute dort. Das Spiel hat natürlich noch eine emotionale und persönliche Bedeutung für mich. Es ist das zweite Heimspiel und wir wollen den ersten Saisonsieg holen.“

© Uni Baskets / Markus Holtrichter
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