Die Trainerstimmen

Götz Rohdewald, Cheftrainer der Uni Baskets: „Das war natürlich eine verdiente Niederlage. Wenn du mit 20 verlierst, kannst du jetzt nicht sagen: Wir waren kurz davor. Ich bin froh über die Leistung unserer kurzen Rotation. Wir haben Verletzte und dann ist Jason vor dem Spiel aus dem Bus gestiegen und noch umgeknickt, war dann auch nicht richtig da. Von daher waren wir noch kürzer als ohnehin schon. Ich freue mich, dass wir im vierten Viertel noch mal auf zehn dran waren und gekämpft haben. Das war alles, was ich sehen wollte. Wir haben in Phasen den Ball gut bewegt und schnell gespielt.

Hagen ist Aufstiegsfavorit Nummer eins oder zwei, wie auch immer man will. Sie sind stark. Das ist bei ihnen zu Hause vor voller Hütte eine der schwersten Mannschaften. Natürlich kommen diese Topteams nicht alle hintereinander. Wir spielen mit Bo auf der Vier, mit Neil auf der Fünf, was nie der Plan war. Wir müssen sehen, dass wir wieder mehr Leute im Kader haben, damit wir vernünftig Basketball spielen können. So ist es schwierig. Ich hoffe vor allem, das Anzac Rissetto ok ist. Wir drücken die Daumen, dass die Verletzung nicht so schwer ausfällt, wie sie ausgesehen hat.“

Chris Harris, Phoenix-Cheftrainer: „Es waren viele Aufs und Abs. Das Spiel ist für uns am Anfang relativ einfach gewesen. Und dann kommt der Klassiker. Die Münsteraner haben etwas dagegen, sind scrappy, sind dabei, sind physisch. Dann müssen wir uns über das ganze Spiel wieder hinein kämpfen, um wieder Rhythmus zu finden. Es war für uns ein zähes Spiel, kein schönes Spiel und ein schwieriges Spiel, um in vielen Phasen Rhythmus und Enthusiasmus zu erzeugen. Ein tricky Ding heute.“

Die Spielerstimmen:

Oliver Pahnke: „Jason war auch noch angeschlagen. Da wurde es umso schwerer. Unsere ohnehin schon kleine Rotation wurde noch dünner. Wir haben gekämpft und es war gut, dass das Spiel in Hagen jetzt war, weil wir mit dem ausgedünnten Kader gegen ein sehr, sehr gutes Team spielen mussten. Wir konnten nicht so richtig viel verlieren, weil es heute fast schon so zu erwarten war. Hätten wir gegen ein schlechteres Team spielen müssen, würde uns vielleicht ein Sieg ausfallen. Ohne Adam und Cosmo, die beide sehr, sehr viel Erfahrung haben, in so einem vollen Haus zu bestehen, ist es sehr schwer. Heute waren wir sehr, sehr jung und haben unsere Erfahrungen gesammelt. Hagen ist eine starke Truppe, die ist schon sehr gallig. Wir hätten sogar das Spiel offen gestalten können, haben aber nicht alles getroffen. Wir haben alles gegeben und nie aufgegeben.“

Paul Viefhues: „So eine Verletzung wie von Anzac ist natürlich extrem bitter. Ich habe so etwas auch noch nie im Spiel erlebt. Wir wussten, dass das ein Spiel mit vielen Runs sein wird, und durften uns davon nicht unterkriegen lassen, auch wenn wir mit 24 hinten sind. Nie aufgeben war unser Mindset und wir haben zum Ende noch einmal einen Run hingelegt bis auf minus zehn. Wir hatten zur Halbzeit null von zwölf Dreiern und waren trotzdem im Spiel drin. Wir mussten einfach weiterwerfen – wir können werfen – davon darf man sich nicht verunsichern lassen.“

„Sowas will man nie sehen! Wir hoffen sehr, dass es nichts Schlimmeres ist und Anzac so schnell wie möglich wieder auf die Beine kommt“

Helge Stuckenholz, Manager der Uni Baskets

Next Level Public Viewing

Karlsruhe – Uni Baskets live im „Schaf“

 

Alle Auswärtsspiele werden auf einem 14 Quadratmeter großen LED-Screen übertragen – für ein digitales Erlebnis, das Fan-Emotionen und modernste Technik vereint.

Samstag, 25. Okober: PS Karlsruhe Lions – Uni Baskets

Live im: Prinzipalsaal „des Schaf“.

Wo: Alter Fischmarkt 26, Münster.

Eintritt: frei / ab 18.30 Uhr

Gemeinsam mitfiebern!

Next Game

Uni Baskets Münster – VfL SK-Stars Bochum

VS

18.10.2025

Spieltag

Halle Berg Fidel

Ort

20:00 Uhr

Hochball

Sporteurope.TV

Live-Übertragung ab 19.45 Uhr

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Gemeinsames Nachhaltigkeitsengagement

Uni Baskets als erster Sportklub Partner der Klimastadt

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