Die Trainerstimmen

Götz Rohdewald, Cheftrainer der Uni Baskets: „Das Spiel war sehr, sehr zerfahren, mit sehr, sehr vielen Pfiffen. Beide Mannschaften haben nie irgendeinen basketballerischen Rhythmus kriegen können. Dazu haben wir einfach die Lampen ausgeschossen. In der zweiten Halbzeit haben wir dann den Weg nach innen gesucht, haben die Fouls gezogen, sind an die Freiwurflinie gekommen und haben dadurch das Spiel gewonnen. Auch durch den Rebound, da waren wir heute stark. Defensiv waren wir heute auch gut. Heute war ein Tag, an dem nichts in den Korb gefallen ist. Das war ja Wahnsinn. Wir haben das gewonnen, wir mussten das gewinnen. Jetzt haben wir zwei sehr, sehr schwere Spiele. In Gießen müssen wir nicht gewinnen und können vielleicht befreiter aufspielen.

Ich würde gerne noch an Pat [Elzie], den ich schon eine Ewigkeit kenne, meine Genesungswünsche geben. Ich hoffe, dass es dir bald wieder gut geht. Alles Gute, mein Freund!“

Markus Jackson, Dragons-Co-Trainer: „Das war für uns ein schwieriges Spiel mit Pat Elzie, der nicht kommen konnte, und nur zwei Tagen Vorbereitung. Das war nicht einfach für uns. Aber ich denke, wir haben es trotzdem ganz gut gemacht in der ersten Halbzeit. Wir haben da viel zu viele offensive Rebounds zugelassen. Das hat uns diese neun Punkte mindestens gekostet. In der zweiten Halbzeit haben wir das besser gemacht, nur noch fünf Offensivrebounds zugelassen für Münster. In der zweiten Halbzeit waren auf beiden Seiten viele Turnover. Für unsere Situation haben wir gut gefightet. Trotzdem war dann Münster am Ende besser.“

 

Die Spielerstimmen

Jonas Weitzel: „Götz hat zwei Siege gefordert. Die hat er bekommen, aber viel mehr auch ehrlich gesagt nicht. Es waren keine schönen Spiele, aber das ist gerade in der Situation, in der Vechta und Quakenbrück sind, auch nicht zu erwarten. Die kämpfen um jeden Ball. Da war es wichtig, dass wir trotzdem gezeigt haben – nicht ganz das, was wir alles können – aber dagegengehalten haben und uns nicht aus dem Rhythmus haben bringen lassen. Heute hatten wir superschlechte Quoten und haben dann mit den Freiwürfen alles klar gemacht. Wir haben heute auch mal endlich wieder richtig gut verteidigt. Das war für uns extrem wichtig, da wieder ein gutes Gefühl zu haben. Auch der Rebound ist das, was wir die letzten Wochen echt gut gemacht haben. Da wird es jetzt auch in Gießen und gegen Trier darauf ankommen. Das müssen wir hochhalten, das werden deutlich physischere Nummern. Ich freue mich auf die Spiele und hoffe, dass wir wieder flüssigeren Basketball spielen und in unseren Rhythmus kommen. “

 

 

 

Stefan Weß: „Es war heute schon ein zähes Spiel. Unsere Defense stand gut. Die Dragons haben am Ende nicht so viele Punkte gemacht. Am Ende haben wir es ein bisschen schleifen lassen. Sie haben zwar gepresst, aber wir haben den Ball auch doof verloren. Im Kopf hatten wir das Spiel schon zu sehr abgehakt. Das ist zu gefährlich, wenn sie dann noch mal wieder rankommen. Das ist unnötig. Die nächsten beiden Spiele in Gießen und gegen Trier werden richtige Herausforderungen. Wenn wir in die Playoffs kommen wollen, sind das die richtigen Härtetests.“

„Wir haben das gewonnen, wir mussten das gewinnen.“

Götz Rohdewald, Cheftrainer der Uni Baskets

Fotogalerie Uni Baskets – Artland Dragons

Next Game

Gießen 46ers – Uni Baskets Münster

VS

11.01.2025

Spieltag

Sporthalle Gießen-Ost

Ort

19:00 Uhr

Hochball

Livestream

Sportdeutschland.TV ab 18.45 Uhr

Gemeinsames Nachhaltigkeitsengagement

Uni Baskets als erster Sportklub Partner der Klimastadt

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