Andreas Seiferth: „Den Schritt der Karriere nach der Karriere will ich jetzt noch konsequenter gehen, mich ihr ganz widmen und mit dem Profibasketball nach der Saison aufhören. Ich habe mich schon sehr lange darauf vorbereitet. Ich wollte nie den kalten Entzug. Da war für mich der Schritt nach Münster auch nur konsequent. Nicht direkt aus der ersten Liga aufzuhören, sondern noch ein Jahr zweite Liga spielen konnte ich gut mit meiner Arbeit im REACH EUREGIO Start-up Center vereinbaren. Ich hatte gehofft, dass das in Münster sehr gut klappt und wurde nicht enttäuscht. Von daher ist das für mich eine runde Sache, nach dem Jahr mit dem Klassenerhalt zu sagen: Das war’s dann jetzt!“

Manager Helge Stuckenholz: „Ein Spieler wie Andi nach Münster lotsen zu können, ist ein Ritterschlag für unser Programm gewesen. Ich bin sehr stolz, dass wir Andi helfen konnten, seinen Weg für eine Karriere nach dem Sport zu ebnen, ihn noch besser kennengelernt zu haben und weiter immer im Leben zu wissen.“

Cheftrainer Björn Harmsen: „Es war ein großartiges Jahr mit Andi. Das hat mir viel Spaß gemacht. Er war ein ganz wichtiges Puzzlestück für den Klassenerhalt. Andi hat eine beeindruckende Karriere hinter sich, als langjähriger Erstligaspieler, als Nationalspieler. Er hat uns diese Erfahrung in der ersten ProA-Saison mitgegeben. Er hat einer sehr unerfahrenen Mannschaft die Stabilität gegeben, die sie brauchte. Vor allen Dingen in wichtigen, entscheidenden Spielen hat er uns getragen. Wir sind ihm extrem dankbar. Ich wünsche ihm alles Gute für seine Zukunft. Man läuft sich mit Sicherheit in der einen oder anderen Halle doch noch einmal über den Weg.“

GAMEDAY-Interview

Andreas Seiferth spricht über sein Karriereende

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