Die Trainerstimmen
Götz Rohdewald, Cheftrainer der Uni Baskets: „Es war ein schweres Spiel. Wir hatten Phasen, wo wir ganz gut gespielt haben und dann weg waren, und wir haben sie immer wieder herankommen lassen. Es waren viele Freiwürfe im zweiten und dritten Viertel, die sie im Spiel gehalten haben. Unsere 18 Ballverluste haben mich sehr gestört. Das war nicht gut, wir haben auch über das ganze Spiel nicht gut von außen getroffen. Am Ende haben wir ein, zwei wichtige Würfe getroffen und damit das Spiel gewonnen. Wir haben gut gereboundet. Es ist auch nicht einfach, hier zu spielen. Das haben auch schon andere Mannschaften gemerkt.“
Hendrick Gruhn, RASTA-Cheftrainer: „Wir sind bei minus zehn noch mal zurückgekommen und haben uns nie aufgegeben. Das ist eine Qualität dieser Mannschaft und ist nicht selbstverständlich bei der Bilanz, die wir in dieser Saison haben. Das macht mich einfach ob der Mentalität sehr stolz. Ich bin sehr traurig darüber, weil der Abend heute ein besseres Ende verdient hätte. Es waren wieder Kleinigkeiten, die gefehlt haben.“
Die Spielerstimmen
Jonas Weitzel: „Uns war klar, dass es hier hart wird. Vechta hat in den letzten Spielen auch zweimal in Overtime knapp verloren. An der Position, wo wir gerade sind, tut jeder Sieg gut. Es ist auch gut, dass wir in drei Tagen wieder spielen, um Rhythmus aufzunehmen. Vechta spielt schon aggressiv, aber unsere Turnover begleiten uns schon die letzten vier, fünf Spiele. Zu einfache Turnover. Dann ist das auch halt schwer zu verteidigen, wenn der Gegner Eins-gegen-null-Lay-ups kriegt. Das müssen wir auf jeden Fall in den Griff kriegen. Im Training läuft es gut. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, woran das liegt, dass wir das im Spiel nicht so gut umsetzen können.“
Stefan Weß: „Vechta ist ein sehr talentiertes Team, das häufig nur knapp verliert. Wir haben am Ende gut gekämpft und hatten das glückliche Ende für uns.“
Adam Touray: „Vechta steht mittlerweile nicht mehr zu Recht da unten. Sie haben gegen die Topteams ganz gut gespielt, Verlängerungen gehabt. Die werden in den nächsten Wochen noch einige Siege holen. Wir haben wie in letzter Zeit immer wieder ein paar kleine Fehler gemacht, die Vechta bestraft hat. Am Ende haben wir ihnen unnötig ein paar Dinger gegeben. Das hätte nicht sein müssen. Die letzte Possession haben wir gut ausgespielt, waren fokussiert, worauf es ankam. Das haben wir gut gemacht. Vechta ist mittlerweile ein gutes Team.“