Jasper Günther – seit 2019 – und Cosmo Grühn – seit 2020 – sind feste Größen des Münsteraner Basketball-Zweitligisten. Günther kam seinerzeit von Phoenix Hagen, Grühn von den FRAPORT Skyliners. So freut Manager Helge Stuckenholz die lange gemeinsame Wegstrecke besonders: „Jasper und Cosmo überschreiten für mich persönlich dieses Jahr die Schwelle zum Münsteraner. Es ist so schön, solche Jungs über so einen langen Zeitraum an unsere Stadt binden zu können.“
Cheftrainer Götz Rohdewald setzt auf einen weiteren Reifeprozess des 24-jährigen Jasper Günther: „Jasper spielt immer mit Energie und Einsatz. Er wird in seinem zweiten richtigen ProA-Jahr sicher einen Schritt nach vorne machen. Entscheidungsfindung und der Wurf von außen werden besser werden. Und er wird mit seiner Energie sicher die Zuschauer mitreißen.“ Letzteres versteht auch Cosmo Grühn auf seine Art und Weise. „Neben seinem starken Wurf und seiner Vielseitigkeit ist Cosmo auch nervenstark und hat keine Angst vor wichtigen Würfen. Er soll der Mannschaft auf und abseits des Feldes viel von seinen positiven Emotionen geben“, unterstreicht Götz Rohdewald.
„Ich bin begeistert, dass ich ein weiteres Jahr mit den großartigen Münsteraner Fans verbringen darf. Die Entscheidung, meinen Vertrag zu verlängern, war eine einfache, denn ich möchte unbedingt weiterhin Teil der Entwicklung dieses Vereins sein. Die überwältigende Unterstützung, die wir im letzten Jahr erhalten haben, war beeindruckend“, nennt Jasper Günther drei der Gründe für seine Vertragsverlängerung und wünscht sich: „Und wir benötigen diese Unterstützung auch in diesem Jahr wieder in gleicher Weise!“
In die gleiche Kerbe schlägt Cosmo Grühn: „Ich würde mich nur wiederholen, wenn ich noch einmal betonen würde, wie besonders es für mich ist, Basketball in Münster spielen zu dürfen. Ich hoffe, unsere Fans haben genau so viel Bock auf Saison Nummer zwei in der Pro A wie ich!“ Der Jura-Studierende der WWU Münster, die ab 1. Oktober Universität Münster heißen wird, ergänzt: „Als Student freue ich mich natürlich umso mehr, die Universität weiterhin und auch unter neuem Namen zu vertreten.“