Die Trainerstimmen

Götz Rohdewald, Cheftrainer der Uni Baskets: „Wir haben viele Dinge gemacht, die wir machen wollen. Wir haben das Reboundduell sehr, sehr deutlich gemacht. Wir sind an die Freiwurflinie gekommen, was wir auch machen wollten. Das war auch sehr, sehr wichtig. Wir treffen den Dreier nicht, obwohl wir sehr gute Werfer haben. Wir hatten viele freie Dreier. Irgendwann wird er reinfallen. Wir haben viele Dinge sehr gut gemacht, bis auf den Dreier. Defensiv hätten wir ein paar Sequenzen deutlich besser verteidigen können, wo die Eins gegen Eins zum Korb gehen und wir bessere Verteidiger haben. Es sind alles schwere Spiele. Wir haben das eigentlich ganz gut dominiert über die größte Zeit des Spiels. Ich bin froh über jeden Sieg. Das Spiel am Freitag musst du auch erst mal wegpacken, weil das war kein gutes.“

Hendrik Gruhn, RASTA-Cheftrainer: „Beiden Teams war anzusehen, dass sie vor zwei Tagen schon ein Spiel hatten. Deswegen war das Spiel nicht so schnell, wie wir es eigentlich erwartet haben. Wir wollten gegen das Switch viel im Eins-gegen-eins attackieren. Das haben wir auch gut geschafft. Wir haben die Vorteile herausspielen können, haben sie aber nicht effektiv genutzt. 17 Offensivrebounds zuzulassen, 51 Rebounds insgesamt gegenüber 27 – da kann man kein Spiel gewinnen.“

Die Spielerstimmn

Bo Hodges: „Es geht darum, aus Fehlern zu lernen. Ich habe das Gefühl, dass wir im letzten Spiel nicht viel Energie hatten. Wir haben da eine Menge mentaler Fehler gemacht. Wir haben nicht kommuniziert. Wir haben daraus gelernt und es auf heute übertragen können. Wir haben miteinander kommuniziert, wir haben hart gespielt, wir haben offensiv gut angegriffen, und das hat sich für uns ausgezahlt. Du wirst nicht jeden Wurf treffen, aber wir haben Offensivrebounds geholt und waren an der Freiwurflinie. Nach dem Freitag war es sehr wichtig, dass man daraus lernt und sich auf das nächste Spiel konzentriert. Und genau das haben wir getan.“

Adam Touray: „Natürlich bin ich zufrieden, dass wir gewonnen haben. Es war mehr oder weniger ein Pflichtsieg. Es war nicht das schönste Spiel, aber auch solche Spiele muss man gewinnen. Mental fokussiert zu sein nach so einer Niederlage wie in Quakenbrück, das muss man auch erst einmal schaffen. Es ist eine starke Liga, solche Spiele gibt es leider auch. Quakenbrück war jetzt nicht das allerschlechteste Team mit den Neuverpflichtungen. Heute hatten wir zwei, drei Phasen, wo wir ein bisschen nachgelassen haben, aber im Endeffekt haben wir immer gut darauf geantwortet.

Ty Groce: „Wir haben hart in der Defensive und in der Offensive gespielt. Wir haben Big Plays machen und ihre Läufe frühzeitig stoppen können. Wir haben heute gute Entscheidungen getroffen. Es war ein Fortschritt.“

Jonas Weitzel: „Pflichtaufgabe erfüllt. Wir haben durchgängig geführt und haben das solide heruntergespielt, auch wenn es am Ende doch knapper war, als wir wollten. Wir sind nach dem Spiel in Quakenbrück zurückgekommen. Jetzt gilt es, sich eine Woche lang auf das nächste Spiel in Bayreuth vorzubereiten.“