Abschied mit Wehmut

„Wir hätten James gerne gehalten, sein Talent war für alle zu sehen. Wir können und wollen aber nicht um jeden Preis mit den Top-Teams der Liga mitbieten und wünschen ihm nur das Beste“, erklärt Helge Stuckenholz, Manager der Uni Baskets Münster, den Hintergrund der Personalie.

Der Small Forward zeigte nach kurzer Anlaufzeit, welche Klasse in ihm steckt. Cheftrainer Götz Rohdewald: „Es ist sehr schade, dass wir James nicht halten konnten. Wir hätten ihn sehr gerne weiter bei uns gesehen. Wir können es leider nicht ändern, freuen uns, ihn nächstes Jahr wiederzusehen, und wünschen ihm viel Erfolg!“

„Ich liebe Münster, sowohl unter dem Aspekt meiner Karriere als auch privat. Die Geschichte und die Seele der Stadt können einem etwas geben, was man sonst nirgendwo so bekommt. Die Entscheidung bricht mir ehrlich gesagt das Herz, und ich bin mir sicher, dass es nicht das letzte Mal sein wird, dass ich Münster sehe – egal wie mein Leben verläuft“, sagt James Graham. Seine in der Saison 2023/24 begonnene Profikarriere wird der Modellathlet bei den Kirchheim Knights in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA fortsetzen, der die Verpflichtung Grahams am Donnerstag bekanntgegeben hat.

Über James Graham

James Graham wechselte im November 2023 nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Carlos Carter in seiner ersten Profi-Saison vom österreichischen Erstligisten Oberwart Gunners zu den Uni Baskets Münster. Insgesamt kommt der Small Forward auf 26 Pflichtspieleinsätze für die Uni Baskets in der Hauptrunde. Dabei erzielte er in durchschnittlich 17:39 Minuten Spielzeit 10, 2 Punkte pro Spiel. In Münsters drei Playoff-Partien gegen Trier spielte Graham durchschnittlich 23:49 Minuten und lieferte 13,3 Punkte pro Playoff-Partie.

James Graham. Foto: Christina Pohler

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