Die Trainerstimmen

Götz Rohdewald, Cheftrainer der Uni Baskets: „Drei Viertel haben wir sehr, sehr gut gespielt. In Viertel vier ist es dann für uns sehr schwierig geworden. Da haben wir das Spiel abgegeben. Glückwunsch an Björn und seine Mannschaft, die das routiniert gemacht hat. Wir hatten im letzten Viertel viele Ballverluste, haben den Ball nicht mehr genug gepasst. Wir waren über einen Großteil des Spiels die bessere Mannschaft. Da tut es weh, wenn man am Ende so verliert.“

Björn Harmsen, Cheftrainer Science City Jena: „Ich hatte schon im Vorfeld gesagt, Münster gehört zu Recht da oben hin. Die Verantwortlichen machen dort tolle Arbeit über viele Jahre. Götz macht jetzt eine super Arbeit. Münster ist ein sehr gutes Team, gut gecoacht, spielt sehr intensiv und versucht, jedes Spiel zu gewinnen. Wir haben es zunächst nicht geschafft, Energie und Konzentration aufs Feld zu bringen. Im Endeffekt ging es darum, irgendwie einen Weg ins Spiel reinzufinden. Hinten raus mit unseren erfahrenen Jungs,, die unbedingt gewinnen wollen, egal wie viel Mist vorher passiert ist, haben wir das dann geschafft.“

Die Spielerstimmen

Jonas Weitzel: „Wir haben über einen großen Teil des Spiels gezeigt, was wir können. Am Ende haben wir ein paar unglückliche Fifty-Fifty-Balls, und dann treffen die ihre Dreier und wir unsere nicht. Mit der am Ende wirklich harten, harten Spielweise haben sie uns so ein bisschen den Schneid abgekauft.“

Cosmo Grühn: „Ohne Arroganz kann man sagen: Das war ein Topspiel zwischen zwei sehr, sehr guten Teams. Am Ende ist es ein bisschen eine Prise Glück, die fehlt, dass ein paar Fifty-Fifty-Bälle nicht in die richtige Richtung gehen. Im letzten Viertel haben sie natürlich mit den Fans im Rücken uns mit ein bisschen mehr Intensität als wir doch bekommen und ein, zwei wichtige Plays gemacht. Wir sollten auf jeden Fall das Kinn hochhalten und können das auch nach diesem Spiel. Hoffentlich ziehen wir unsere Lehren daraus und kommen nächste Woche gegen Crailsheim genauso stark oder noch stärker zurück. Es hat Spaß gemacht und war ein gutes Spiel.“

Jasper Günther: „Das war ein klassisches Auswärtsspiel bei einem eminent starken Gegener. Jeder kennt das: Wenn das Momentum so ein bisschen kippt, kann man alle seine Kräfte aufwenden und dann reicht es manchmal doch nicht ganz. Die haben es uns hart gemacht, tough verteidigt. Das hat man am Ende gesehen. Wenn zwei, drei enge Dinger in unsere Richtung gehen, gewinnen wir das Spiel vielleicht. Wir können aber dennoch mit Selbstbewusstsein in das Crailsheim-Spiel gehen.“

 

„Das war ein Topspiel zwischen zwei sehr, sehr guten Teams.“

Cosmo Grühn, Kapitän der Uni Baskets

Fotogalerie Jena – Uni Baskets

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Dritter Coup in Folge: 91:90-Krimi gegen Gießen

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