Die Trainerstimmen

Götz Rohdewald, Cheftrainer der Uni Baskets: „Es war ein unglaublich schweres Spiel, weil Gießen natürlich ein sehr, sehr starker Gegner ist, der uns das Leben sehr schwer gemacht hat. Die Reboundvorteile Gießens haben uns sehr wehgetan. Wir hatten riesengroße Probleme in der Pick-and-Roll-Verteidigung das ganze Spiel über. Wir haben daran geglaubt, dass wir das Spiel gewinnen können und haben ein paar dicke Plays am Ende gemacht. Ich bin stolz darauf, dass wir immer daran geglaubt haben. Beide Mannschaften hätten es bei so einem knappen Spiel verdient gehabt, zu gewinnen. Das war ein richtig dickes Ding, zu Hause gegen Gießen zu gewinnen. Nach den beiden Auftaktsiegen gibt das noch einmal eine Schippe an Selbstvertrauen für alle.“

Branislav Ignjatovic, 46ers-Cheftrainer: „Großes Kompliment an meine Mannschaft, die heute über weite Strecken verstanden hat, wie man in der Liga erfolgreich spielen kann. Im ersten Viertel hat man gesehen, warum Münster die ersten zwei Spiele so dominant gewonnen hat. Ab dem Moment, wo wir angefangen haben, konsequent besser zu verteidigen, war das Spiel ausgeglichen. Kompliment an Rohdewald und sein Team. Das ist eine Topmannschaft. Wir haben ein sehr gutes Spiel abgeliefert.“

Die Spielerstimmen

Adam Touray: „Vucic und ich haben uns ein gutes Duell geliefert. Wir sind gut herausgekommen. Das war sehr wichtig heute. Aber Gießen ist eine super erfahrene Mannschaft, die so etwas nicht beeindruckt. Die sind abgezockt, wissen, was sie machen. Es war wichtig, dass wir das Spiel offen gehalten haben. Mittlerweile sind wir eine gut eingespielte Truppe mit abgeklärten neuen Jungs, denen solche Spiele nichts ausmachen.“

Bo Hodges: „Die Partie entschieden hat am Ende unser großer kämpferischer Einsatz. Wir sind mit einem tollen Lauf sehr gut hereingekommen. Aber dann ist Gießen zurückgekommen und hat sich gewehrt. Am Ende des ausgeglichenen Spiels kam alles auf unseren Einsatz an. Wir haben dann sehr gut ausgeboxt und begonnen, Defensivrebounds zu bekommen. Entscheidende Rebounds, wo sie uns lange überlegen waren.“

Jasper Günther: „Auch wenn uns der Sieg am Ende Recht gibt: Unsere Defense muss unbedingt besser werden. Wir haben so viele einfache Punkte abgegeben gegen ein Team, das schon sehr stark ist. Aber wir hatten alle das Gefühl, dass wir zu einfach Punkte abgegeben haben. Und eigentlich wird man gegen ein Team wie Gießen dafür bestraft. Am Ende war auch ein bisschen Glück dabei. Wir haben Jungs dazubekommen, die uns am Ende das Spiel mit nach Hause geholt haben mit ihrer Ruhe, mit der Abgezocktheit in der Defense. Die Jungs tun uns sehr gut am Ende.“

 

„Das war ein richtig dickes Ding, zu Hause gegen Gießen zu gewinnen.“

Götz Rohdewald, Cheftrainer der Uni Baskets

Fotogalerie Uni Baskets – Gießen 46ers

Party mit Fans

Dritter Coup in Folge: 91:90-Krimi gegen Gießen

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