Nur ein einziges Mal führten die Hanauer – und zwar nach der Schlusssirene. Matchwinner Niklas Krause lobte anschließend seinen spanischen Headcoach Marti Zamora: „Unser Coach hat viel frischen Wind reingebracht.“ Nach sportlicher Durstrecke hatten sich die Grimmstädter von Headcoach Kamil Piechucki vor der Partie am 12. März gegen Koblenz getrennt. Unter der Regie des 32-jährigen Spaniers Zamora beeindruckten die Hanuauer mit starken Auftritten im Saisonendspurt. Gegen den „Süd-Vize“ und Aufstiegsmitfavorit EPG Baskets Koblenz gewannen die Zamora-Schützlinge 76:68, feierten danach beim Tabellenvierten OrangeAcademy Ulm einen wichtigen Auswärtserfolg.

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„Was die recht junge Truppe auszeichnet ist quasi das Momentum, dass sie von den letzten vier Spielen drei gewonnen haben“, sagte WWU-Baskets-Coach Björn Harmsen. „Mit dem Sieg gegen Gießen haben sie ein
unglaubliches Selbstbewusstsein.“ Basketballerisch zeichnen sich die Hessen vor allem dadurch aus, „dass sie als Mannschaft versuchen, sehr strukturiert zu spielen, den Ball zu bewegen. Das Spieltempo, das sie fahren, ist nicht so hoch, sie versuchen das eher Halbfeld strukturiert zu bringen.“ Dazu haben die Hanauer ähnlich wie die WWU Baskets einen tiefen Kader.

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