Rohdewald angetan vom Miteinander

„Wir haben vergangenen Sonntagabend ein Kick-off-Meeting gemacht. Schon als wir uns getroffen haben, war von Beginn an eine sehr gute, positive Stimmung. Das kam einem schon so vor, als wenn sich alle irgendwie schon gekannt hatten“, sagt Baskets-Coach Götz Rohdewald spürbar angetan. „Alle sind sehr aufgeschlossen, haben sofort miteinander geredet. Der erste Eindruck vom menschlichen Miteinander war auf jeden Fall sehr, sehr gut“, erklärt der neue Cheftrainer.

Nicht nur abseits des Courts ist der Einstieg gelungen. Auch auf dem Court „haben wir weiterhin ein gute Atmosphäre“, sagt Götz Rohdewald. Gute Voraussetzungen dafür, dass die Saison 2023/24 an die Vor-Saison anknüpfen kann. Denn leichter, so viel steht fest, wird es nicht für Touray, „Wessi“ und Co. Auf dem Plan: „Viele Inhalte taktischer Art, um eine gemeinsame Grundlage aufzubauen“.

Alles unter den Argusaugen Rohdewalds, der ganz genau weiß, was er sehen will. Aber auch kein Hehl aus seiner langen Pause macht und „dass ich die letzten Monate nur mit kleinen Gruppen gearbeitet habe. Es ist schon was anderes, ob vier bis sechs oder 15 Spieler da sind. Da ist noch mal eine Lernkurve gewesen. Mit jedem Tag wird es besser und geht, glaube ich, relativ schnell.“

Taktische Basis legen

Grundlegende Dinge im Basketball müsse man immer wieder für das gleiche Verständnis neu angehen, „um sich langsam mit den Dingen, die wir tun, zu steigern“, berichtet der 48-Jährige. Am kommenden Wochenende stehen zwei Testspiele in Luxemburg und Trier innerhalb eines Kurztrainingslagers auf dem Programm. „Wir haben angefangen, unser Fastbreak-Spiel zu organisieren. Bis zum ersten Testspiel in Luxemburg müssen wir das unbedingt drin haben. Damit können wir auf jeden Fall die ersten beiden Testpartien spielen.“

Was man den Uni Baskets nach der ersten Trainingswoche bereits attestieren kann: Die Jungs wollen unbedingt. In äußerst produktiver, guter Atmosphäre haben sich Mannschaft und Trainerteam auf den Weg gemacht.