
Die Trainerstimmen
Götz Rohdewald, Cheftrainer der Uni Baskets: „Ich bin happy, dass wir gewonnen haben. Wir haben ordentlich Probleme in den letzten Wochen. Von daher haben wir über die größte Zeit ein gutes Spiel gemacht. Bis ins dritte Viertel war das sehr gut. Wir haben dann viele leichte Fehler, vor allem beim Rebound und Freiwurf, gemacht. Keiner passt auf, dass der Bochumer nur einen schießt. Das darf nicht passieren. Wir haben viel zu viele Offensivrebounds in der zweiten Halbzeit abgegeben. Am Ende des Tages muss man sehen, dass wir das Spiel in einer sehr schwierigen Phase hier zu Hause gewinnen. Der Sieg war megawichtig für uns, gerade zu Hause. Unsere Zuschauer waren da. Gute Stimmung. Wir nehmen einen Sieg für unser Selbstvertrauen mit.“
Felix Banobre, VfL-Cheftrainer: „Glückwunsch an Münster zum verdienten Sieg. Sie haben das ganze Spiel über dominiert. Wir sind ein wenig soft gestartet, während die Uni Baskets mit einer unglaublichen Energie herauskamen. Wir waren nicht auf diesem Level der Energie. Im zweiten Teil des dritten Viertels waren wir nicht da, aber in diesen Derbys kann immer alles passieren. Es war ein sehr interessantes Spiel für die Zuschauer. Wir haben dann unser Bestes versucht. Letztlich aber dominierte Münster und gewann die Partie.“

Die Spielerstimmen:
Neil Masnic: „Wir haben das ganze Spiel über Druck aufgebaut und den Gameplan, den wir über die Woche erarbeitet haben, gut umgesetzt. Ein großer Teil war, offensiv und defensiv den Rebound zu kontrollieren. Das haben wir über weite Strecken geschafft, dann aber ein paar Offensivrebounds abgegeben und zweimal den Ball weggeschmissen. Wir sind aber am Ende auch nicht nervös geworden und haben das Spiel halbwegs souverän über die Bühne gebracht. Wir haben uns vor allem über Paul einen guten Vorsprung aufgebaut. Da war es für Bochum schwer, noch mal zurückzukommen. Der Sieg tut richtig gut.“

Paul Viefhues: „Heute war für mich so ein Tag, an dem irgendwie alles gefallen ist. Das ist super und hilft dem Team enorm. Es war ein schönes Spiel. Es fallen ein, zwei, dann hat man ein gutes Gefühl. Dann denkt man sich: Ich gucke mal, ob noch einer reingeht. Unsere Ofense lief gut. Die Sprechchöre habe ich natürlich mitbekommen (strahlt). Im vierten Viertel hatte ich das Gefühl, dass wir mit der Führung zufrieden waren und einen Gang heruntergefahren sind. Das ist gegen Bochum immer gefährlich, weil sie dann rennen und werfen.“

„Der Sieg war megawichtig für uns, gerade zu Hause. Unsere Zuschauer waren da.“
Götz Rohdewald, Cheftrainer der Uni Baskets

Über Paul Viefhues und Thore Dilschmann
Götz Rohdewald, Cheftrainer der Uni Baskets: „Paul war ,Bombe‘. Das hat er auch schon die zwei Spiele davor angedeutet. Sein Training in der Woche war sehr, sehr gut. Es überrascht mich nicht. Paul ist ein sehr, sehr guter Spieler. Heute hat er einen Sahnetag gehabt. Der Junge kann spielen. Auch Thore, der in seinem Alter in einer ganz, ganz wichtigen Phase, als wir ein Play nicht hinbekommen haben, das alleine organisiert, geht in die Zone, wirft diesen Schuss rein. Der macht das für sein Alter schon wahnsinnig gut. Das war so wichtig, weil Julian nicht drauf sein konnte.“
Fotogalerie Uni Baskets – Bochum










Next Level Public Viewing
Karlsruhe – Uni Baskets live im „Schaf“
Alle Auswärtsspiele werden auf einem 14 Quadratmeter großen LED-Screen übertragen – für ein digitales Erlebnis, das Fan-Emotionen und modernste Technik vereint.
Samstag, 25. Okober: PS Karlsruhe Lions – Uni Baskets
Live im: Prinzipalsaal „des Schaf“.
Wo: Alter Fischmarkt 26, Münster.
Eintritt: frei / ab 18.30 Uhr
Gemeinsam mitfiebern!
