Die Trainerstimme

Götz Rohdewald, Cheftrainer der Uni Baskets: „Ich bin sehr, sehr glücklich, dass wir das Spiel gewonnen haben, weil wir auswärts ein wichtiges Spiel gewonnen haben und das sehr schwierig ist. Natürlich war das zweite Viertel vorentscheidend, weil wir da sehr, sehr gut getroffen und gespielt haben. Natürlich kämpft sich eine Mannschaft auch zurück, das ist aber im Basketball oft so. Wir haben es aber nach Hause gefahren. Ich bin froh, jetzt ist erst mal Pause, bisschen Zeit zu regenerieren, und dann geht es gegen Jena mit Volldampf weiter. Die letzten zehn Spiele werden jedes Spiel ein Endspiel.“

Die Spielerstimmn

Sigu Jawara: „Für uns war unser riesiges zweites Viertel sehr wichtig. Wir hatten einen tollen Lauf auswärts gegen ein gutes Team. In der zweiten Halbzeit wussten wir, wie wir zurückschlagen mussten, nachdem die Bayreuther zurückgekommen waren und versuchten, das Spiel doch noch zu gewinnen. Alle Jungs haben heute großartig gespielt und wir haben viel Charakter gezeigt.“

Adam Touray: „Im zweiten Viertel haben wir alle unsere Würfe getroffen und hatten alles Selbstvertrauen der Welt. Wenn die Würfe fallen, dann spielen wir halt so wie im zweiten Viertel (lacht). Im dritten Viertel ist Bayreuth mit noch mehr Physis herausgekommen. Wir konnten aber jeden Lauf relativ gut bremsen. Den Sieg haben wir uns auf jeden Fall verdient und den Vorsprung aus dem zweiten Viertel sehr gut genutzt. Ich bin zufrieden. Jetzt genießen wir alle einmal die Pause und die tut uns auch mal gut. Dann geht es mit dem schweren Heimspiel gegen Jena weiter. Wie man im Hinspiel gesehen hat, sind die aber auch nicht unschlagbar. Ich freue mich auf das Duell.“

Jasper Günther: „Wir hatten uns heute vorgenommen, mehr Energie zu bringen und wacher zu sein als bei den Auswärtsniederlagen in Düsseldorf und Artland. Für uns war es heute richtig wichtig, das Spiel zu gewinnen. Natürlich hilft dann auch ein heute überragender Sigu. Wir haben heute sehr gut gegen die Runs von Bayreuth dagegengehalten. Wir haben Charakter gezeigt. Das war am Ende ausschlaggebend.“