Die Trainerstimmen

Götz Rohdewald, Cheftrainer der Uni Baskets: „Wir haben bis auf das erste Viertel nicht wirklich die Intensität im Spiel gefunden. Vor allem im zweiten Viertel mit dem 20:0-Lauf war das Spiel dann schwer aufzuholen. Wir haben es versucht, uns zurückzukämpfen, aber der Fokus auf das Spiel war nicht hoch genug, wie zum Beispiel gegen Hagen, um das Spiel noch zu drehen. Viel zu viele Dinge sind dann nicht gut gelaufen. Viele Bälle sind In and out gegangen und nicht in den Korb, was auch damit zusammenhängt, wie viel Konzentration man hat. Quakenbrück wollte das Spiel unbedingt. Das hat man gemerkt. Nach ihrem Lauf haben sie viel Selbstvertrauen gekriegt und danach lief es bei denen. Wir hatten einfach große Probleme, das Spiel dann zurückzukriegen.“

Markus Jackson, Dragons-Cheftrainer: „Ich fühle auch ein bisschen mit Münster. Das war heute schwierig für sie und für uns war es einfach ein riesen Befreiungsschlag. Ich bin einfach so froh für die Fans, die Spieler, die Organisation, dass wir endlich, endlich aus der langen Misere herauskommen konnten. Wir haben die letzten Spiele schon ganz gut gespielt. Diesen letzten Schritt haben wir heute von Anfang an gemacht. Wir haben einen tiefen Kader und können wechseln und Druck machen.“

Die Spielerstimmn

Stefan Weß: „Quakenbrück hatte vor unserem Spiel noch nie den vollen Kader zusammen. Heute hat man gesehen wie gut sie dann spielen können. Sie haben aggressiver als wir gespielt und waren häufiger an der Freiwurflinie. Außerdem hatten sie bessere Wurfquoten in allen Bereichen.“

Adam Touray: „Quakenbrück ist in dieser Besetzung nicht mehr das Team, was unten drin stehen wird. Sie haben gut nachverpflichtet.. Es war auch das erste Mal, dass sie in dieser Zusammenstellung zusammengespielt haben. Am Ende hat uns das zweite Viertel den Sieg gekostet. Während ihres 20:0-Laufs haben sie alle Würfe getroffen. Wir haben unsere Würfe nicht getroffen, auch wenn sie oft gut herausgespielt waren. Dann ist es schwer, wenn Du einem Rückstand von 15, 20 Punkten hinterherläufst – auch noch auswärts, wo die Fans hinter der Mannschaft von Quakenbrück stehen.“

Jonas Weitzel: „Ähnlich wie schon in Düsseldorf haben wir es im Verlauf der ersten Halbzeit nicht geschafft, die Energie, die Quakenbrück gebracht hat, zu matchen. Man muss auch sagen, Quakenbrück hat ein richtig gutes Spiel gemacht. Darüber hinaus haben wir die offenen Würfe einfach nicht getroffen. In der zweiten Halbzeit sind wir hinterhergerannt. Auch wenn wir da auch ein paar gute Phasen hatten, guten Basketball gespielt haben, hat es heute einfach nicht gereicht.“