Die Trainerstimmen

Götz Rohdewald, Cheftrainer der Uni Baskets: „Kämpferisch war das sehr gut. Defensiv war das sehr gut. Gegen alle Widerstände haben wir immer daran geglaubt und uns am Ende über die Ziellinie gebogen, obwohl es mental ein sehr, sehr schwieriges Spiel gewesen ist. Da war eine Sequenz beim Rückstand im letzten Viertel, wo die Hagener mit den letzten Sekunden zweimal einen Korbleger reinlegen, die sehr schwierig waren. Das passiert manchmal und man muss weiter daran glauben, dass wir Stopps kriegen und vorne unsere Dinger wieder treffen. Das haben wir getan. Am Ende waren es die Rebounds. Adam ist denen nachgegangen, die waren wichtig. Und wir haben die dicken Dinger am Ende gemacht. Sigu mit seinem Dreier, der Pass zu Adam. Oder Ty. Wir waren voll da, als es darauf ankam. Es war eine geile Stimmung und ein megawichtiges Spiel. Gut für das Selbstvertrauen. Wenn Du so ein Spiel gewinnst, kannst Du jedes Spiel gewinnen. Ich bin richtig stolz.“

Chris Harris, Phoenix-Cheftrainer: „Gratulation an Götz und die Münsteraner. Das Spiel war das erwartete physische Spiel. Die Offensivrebounds von Münster waren absolut mit spielentscheidend. Damit haben sie uns in ein Halfcourt-Game gezwungen. Wir waren nicht mehr in der Lage, den Fullcourt-Druck, das Rauf und Runter, das Ganzfeldspiel zu erzwingen – in der zweiten Halbzeit zumindest. Eine ganz, ganz wichtige Phase, als wir sieben Punkte vorne waren im vierten Viertel mit drei Minuten zu spielen: Da haben wir nur noch einen Korb gemacht und Rebounds abgegeben. Münster hat super gespielt. Von daher ein verdienter Sieg.“

Die Spielerstimmen

Jasper Günther: „ Ich fühle schon eine große Freude. Man sagt ja immer, man soll solche Siege in der Regular Season nicht zu sehr feiern. Aber das hat sich heute besonders angefühlt. Das war auch, wenn man auf die Tabelle guckt, ein richtig, richtig wichtiges Spiel für uns. Mit dem Auge auf die Spiele gegen Trier und in Düsseldorf so zu antworten, war nicht einfach. Cosmo hat den Jungs gesagt, Jasper hat noch keinen Sieg gegen seinen Heimatklub, jetzt seht mal zu. Und das hat anscheinend gezündet. Die fünf Jungs, die am Ende auf dem Feld waren, haben das überragend gemacht und das Ding nach Hause geholt. Sigu trifft einen großen Dreier. Ty holt am Ende den Rebound und macht den rein. Wir haben kaum einen Wurf getroffen. Solche Spiele sind dann extra schwer zu gewinnen. Im Hinspiel hat uns der Druck der Hagener ein bisschen überrascht. Diese Woche haben wir uns gut darauf eingestellt. Wir haben uns gesagt, das passiert uns nicht noch einmal.“

Stefan Weß: „Ich habe es irgendwie gespürt, dass heute etwas anders ist, auch als wir in der Mannschaft gehört haben, die Halle ist ausverkauft. Gegen Hagen ist mit unseren Fans eine besondere Atmosphäre. Wir hatten noch nie gegen Hagen gewonnen. Deswegen waren wir superheiß, heute zu gewinnen. Man hat gespürt, dass großer Kampfgeist da war. Die super Stimmung haben wir aufgesogen. Wenn man den ersten trifft, fühlt man sich noch mal besser. Dann habe ich einfach mit Selbstvertrauen gespielt. Der Druck, den Hagen macht, ist schon sehr unangenehm. Damit hatten wir im Hinspiel große Probleme. Das haben wir heute viel besser gemacht. Man merkte auch, dass sie im Laufe des Spiels müder wurden. Von daher haben wir das gut runtergespielt. Wir haben uns gut vorbereitet, wussten, wer die Werfer sind und wem wir helfen können. Den Gameplan haben wir ganz gut umgesetzt.“

Ty Groce: „Im letzten Spiel hatten wir nicht genug Energie auf dem Feld. Das war heute völlig anders. Wir konnten die Energie über die gesamte Spieldauer hochhalten. Mussten wir auch, weil wir wussten, darauf würde es in diesem harten Spiel gegen ein starkes Team ankommen. Dazu war es ein Derby. Unsere Guards und Bigs waren ready. Wir haben Steals in der entscheidenden Phase am Ende bekommen, um zurückzukommen, sind die richtigen Systeme gelaufen. Das haben wir sehr gut gemacht. Ich liebe die Atmosphäre, könnte sie mir nicht besser vorstellen.“

Cosmo Grühn: „Das war ein Jasper-Günther-Spiel. In der zweiten Halbzeit haben wir deutlich besser gespielt. Ich finde, dass wir das Spiel mit 15 hätten gewinnen können. Wir haben so viele gute Würfe kreiert, die wir einfach nicht getroffen haben. Als wir sie dann getroffen haben, sind wir nach vorne gegangen. Vor einer ausverkauften Halle so ein Spiel zu gewinnen, ist Euphorie pur. Wir sind alle sehr, sehr happy. Wir haben uns so ein bisschen Karma erworben mit dem Spiel gegen Trier zu Hause. Diesmal war das Quäntchen Glück auf unserer Seite und vielleicht hat auch der Siegeswille auf unserer Seite ein bisschen überwogen. Ich spiele viel lieber. Das hält mein Herz mehr aus als zuschauen.“

„Es war eine geile Stimmung und ein megawichtiges Spiel. Gut für das Selbstvertrauen. Wenn Du so ein Spiel gewinnst, kannst Du jedes Spiel gewinnen.“

Götz Rohdewald, Cheftrainer der Uni Baskets

Nachbarduell am Freitagabend

Im Fanbus nach Quakenbrück

Am Freitag, 7. Februar, machen sich die Fans der Uni Baskets auf den Weg zu einer weiteren kurzen Auswärtsanreise nach Quakenbrück. Die Uni Baskets Münster haben für die Partie um 19.30 Uhr bei den Artland Dragons eine Fanbustour organisiert. Bustickets für die Tour nach Quakenbrück zur Artland Arena werden online angeboten und können ab sofort reserviert werden. Damit die Busfahrt zustande kommt, ist eine Mindestanzahl von Mitfahrern erforderlich!

Fotogalerie Uni Baskets

Next Game Home

Uni Baskets Münster

VS

09.02.2025

Spieltag

Halle Berg Fidel

Ort

18:00 Uhr

Hochball

Livestream

Sportdeutschland.TV ab 17.40 Uhr

Gemeinsames Nachhaltigkeitsengagement

Uni Baskets als erster Sportklub Partner der Klimastadt

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner