Die Trainerstimmen

Götz Rohdewald, Cheftrainer der Uni Baskets: „Wir hatten uns vorgenommen, heute besser zu spielen als in Bochum, wo wir drei Viertel lang, oder die letzten acht Minuten in Nürnberg, wo wir jeweils keinen Fokus hatten und das Niveau nicht halten konnten. Und heute wollten wir 40 Minuten Gas geben und konzentriert sein, und ich glaube, das ist uns auch gelungen. Ich kann mich nicht an eine Phase erinnern, in der wir nachgelassen haben. Ich bin auch froh, dass alle, die drin waren, super gespielt haben. Das war schön. Wir haben schönen Teambasketball gespielt. Das haben wir super gemacht. Paul und Julius arbeiten gut im Training, sind supertalentiert. Es ist immer schön, wenn sie mehr Spielzeit kriegen können und auch zeigen können, was sie spielerisch machen können. Es freut mich natürlich immer für alle Jungs.

Wir spielen gut und und attraktiv, glaube ich auch. Wir freuen uns, wenn die Hütte voll ist gegen Düsseldorf und wir wieder ein gutes Spiel machen müssen. Wie die letzten beiden Spiele müssen wir fokussiert sein und das wird die Aufgabe für das Sonntag-Spiel.“

Marco van den Berg, Guardians-Cheftrainer: „Münster spielt eine tolle Saison und schönen Basketball. Adam Touray spielt nicht und die gewinnen weiter. Das sieht echt sehr gut aus. Kompliment. Du siehst, wenn Du länger etwas aufbaust, kommt nach einer Weile Stabilität in eine Gruppe. Wenn Du dann die richtigen Neuzugänge bekommst, wie Götz sie dieses Jahr hat, entsteht etwas Schönes. Ich finde das toll, das ist für uns ein Vorbild. Münster war 43 Punkte besser als wir heute, das ganze Spiel hindurch besser. Wir müssen daraus lernen. Es war so nicht zu erwarten.“

Die Spielerstimmen

Cosmo Grühn: „Was mich stolz macht und worüber ich mich auch als Spieler freue, ist, dass wir im Vergleich zum Nürnberg Spiel vier Viertel lang die ganze Zeit auf einem Niveau gespielt haben und nicht irgendwann noch mal eingebrochen sind oder unseren Fokus verloren haben. Wir waren 40 Minuten fokussiert und haben das Niveau gehalten. Wenn wir das tun, ist der Spielstand auch verdient.“

Jasper Günther: „Wir hatten heute einen guten Lauf. Jeder hat sich gut gefühlt und wir sind gut ins Spiel gekommen. Wenn man so konzentriert ist wie wir gegen einen dezimierten Gegner, dann laufen wir auch heiß und spielen wir unsere Stärke aus. Das ist: attraktiven Basketball spielen und den Ball laufen lassen. Da zieht jeder an einem Strang.“

Stefan Weß: „Wir haben den Gegner nicht unterschätzt, weil die ein paar Verletzte haben. Das ist immer gefährlich. Wir wollten ihm direkt keine Chance geben, Luft zu schnuppern, gewinnen zu können. Deswegen haben wir von Anfang an ein gutes Statement gesetzt und 40 Minuten durchgezogen. Ein erfolgreicher Abend für uns. Wir wollten nicht wie gegen Nürnberg das Spiel mit einem schlechten Gefühl beenden. Heute hatten wir ein gutes Gefühl bis zum Ende hin. Das gibt uns einen guten Schwung für Sonntag für das nächste Spiel.“

Jonas Weitzel: „Heute haben wir das gezeigt, was wir uns auch vorgenommen haben. Das Topteam, das wir sein wollen, spielt auch 40 Minuten, hat einen Killer-Instinkt und die ganze Zeit den Fuß auf dem Gaspedal. Was wir gegen Nürnberg 32 Minuten gemacht haben, haben wir heute über 40 Minuten gemacht und unsere Stärken komplett ausgespielt sowie eine sehr solide Defense gespielt.“

 

„Wir spielen gut und und attraktiv. Wir freuen uns, wenn die Hütte voll ist gegen Düsseldorf.“

Götz Rohdewald, Cheftrainer der Uni Baskets

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VS

10.11.2024

Spieltag

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Ort

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