Zum Spielverlauf:

Cheftrainer Björn Harmsen: „Es war wie erwartet ein schweres Spiel. Die Schwenninger waren auch die letzten Spiele zu Hause gefährlich. Unsere Spiele in der letzten Woche, lange Reise nach Karlsruhe, Mittwoch gegen Quakenbrück, gestern erneut die lange Reise, siebeneinhalb Stunden nach Schwenningen: Das alles hat man uns angemerkt. Wir haben zwar einen super Start gehabt, aber dann waren wir recht unkonzentriert in einigen Phasen. Am Ende war es auch unsere Tiefe, die uns das Spiel gewonnen hat.“

Panthers-Cheftrainer Alen Velčić: „Gratulation an Münster, wir haben in den entscheidenden Phasen im letzten Viertel zwei offene Dreier nicht getroffen, Münster hat die gemacht. Wir haben auch acht vergebene Freiwürfe gehabt und Münster zu viele zweite Chancen auf Punkte gegeben. Das sind die Gründe, warum wir heute verloren haben. Wir waren lange im Spiel und haben das sehr ordentlich gemacht. Das Wasser stand uns unter der Woche personell bis zum Hals. Deshalb bin ich richtig stolz auf meine Mannschaft.“

Thomas Reuter: „Es waren besondere Voraussetzungen. Wir hatten den Klassenerhalt vorher schon sicher, Schwenningens Situation ist bekannt. Wir mussten die Motivation finden und hochhalten. Das war am Anfang nicht ganz so leicht, unsere erste Hälfte auch verbesserungswürdig. In der zweiten Hälfte haben wir das dann gut umgesetzt, gut zusammengespielt, die freien Leute gefunden, die Würfe getroffen. Es waren schöne Zusammenspiele dabei.“

Kapitän Andreas Seiferth: „Es war das erwartet schwere Spiel gegen eine sehr kurze Schwenninger Rotation, die aber auch entsprechend eingespielt war, auch wenn sie natürlich irgendwann Energie gelassen hat. Wir haben am Ende diszipliniert unseren Stiefel heruntergespielt und konnten das Spiel über die Zeit bringen. Aber trotzdem Hut ab vor allen Dingen vor den Schwenningern Spielern, die seit Wochen viele Nebengeräusche ausschalten müssen. Wir sind jeweils sehr stark in die Halbzeiten hereingekommen, hatten aber auch unsere Schwächephasen. Insgesamt haben wir den Ball gut bewegt, hatten defensiv ein paar Probleme. Alle haben zum Erfolg heute und zum Klassenerhalt beigetragen, freuen sich auf die Rückfahrt.“

Oliver Pahnke: „Es war das erwartet schwere Spiel, weil der Fokus heute nicht so hoch lag, da wir gestern schon die Nachricht des sicheren Klassenerhalts bekommen haben. Dadurch sind wir teilweise zu locker herangegangen. Der Gameplan war in der Woche darauf ausgelegt, dass wir die Schwenninger müde machen. Und das hat auch funktioniert. Wir sind dann im vierten Viertel davongezogen. Schön, dass wir gewonnen haben.

„Ich bin megastolz auf die Jungs, dass sie den Klassenerhalt geschafft haben“

Björn Harmsen, Cheftrainer der WWU Baskets

„Wir werden doch sehr komfortabel die Klasse halten“

Andreas Seiferth, Kapitän der WWU Baskets

Zum Erreichen des Saisonziels Klassenerhalt

Cheftrainer Björn Harmsen: „Ich bin natürlich megastolz auf die Jungs, dass sie den Klassenerhalt geschafft haben. Es war keine einfache Saison. Wir haben relativ spät erst gewusst, dass wir in der ProA spielen. Wir sind mit einer recht unerfahrenen Mannschaft an den Start gegangen. Unsere ersten Spiele waren noch mit vielen Fehlern, dann haben wir den Rhythmus gefunden. Anschließend haben wir eine Phase, in der wir sehr gut gespielt haben, dann verletzen sich drei wichtige Spieler: Adam, Cosmo und Darien. Danach hatten wir wieder ein Welle nach unten, weil die Jungs extrem gefehlt haben. Hinten raus, wo es um alles ging, haben die Jungs Charakter gezeigt, haben immer zusammengestanden, weiter hart gearbeitet und sind positiv geblieben. Deswegen freue ich mehr sehr.“

Andreas Seiferth: „Wir sind natürlich alle sehr erleichtert, dass wir das geschafft haben. Wo wir doch, ehrlich gesagt, nie wirklich richtig im Abstiegskampf drin waren. Es war immer nur eine rechnerische Sache. Wir haben dann immer konstant Spiele gewonnen. Nicht alle mussten wir gewinnen, ein paar Überraschungssiege waren auch dabei. Das ist aber auch in dieser Liga gang und gäbe. Von daher bin ich insgesamt zufrieden mit der Saison, auch mit der Entwicklung, die manche Spieler genommen haben, dass wir doch sehr komfortabel die Klasse halten werden. Wir können jetzt mit breiter Brust sagen: Mission accomplished.“

 

Thomas Reuter: „Das war ein Auf und Ab in der Saison. Wir haben einen super Start gehabt. Da hatte man gehofft, vielleicht sogar etwas mit den Playoffs zu tun zu haben. Wir sind dann in der Realität der ProA angekommen, hatten durch Verletzungspech eher mit dem Abstieg zu tun. Jetzt sind wir heilfroh, dass wir relativ früh dann geschafft haben, sicher die Liga zu halten. Wir freuen uns auf eine neue ProA-Saison. Super ist natürlich, dass der Standort Münster an sich gezeigt hat, dass er zur Spitze der ProA gehört, was die Fans anbetrifft. Der Support, gerade in den letzten Spielen, sucht wirklich seinesgleichen. Alle Münsteraner können sich auf die nächste Saison freuen. Man hat jetzt auch viel dazugelernt.“

Oliver Pahnke: „Wir haben uns Samstag sehr über das Erreichen unseres Saisonziels Klassenerhalt gefreut. Den auch schon am drittletzten Spieltag der Saison zu erreichen, ist umso schöner. Wir sind alle sehr stolz auf unsere Saison, weil das unser erstes ProA-Jahr war. Wir haben uns mit unserem Kader sehr solide geschlagen, haben auch Phasen mit Verletzungen durchgehalten.“

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