Zum Spielverlauf:

Cheftrainer Björn Harmsen: „Die eine Mannschaft wollte es mehr als die andere, hat mehr Energie investiert, natürlich auch das Heimpublikum im Rücken gehabt. Wir sind schlecht ins Spiel gestartet, haben viele Fehler gemacht. Wir sind nicht auf die Intensität gekommen, die Paderborn investiert hat. Dann konnten wir mit einigen Jungs da Schritt für Schritt anknüpfen, leider heute nicht mit allen. Die eine Mannschaft hat noch ein Ziel vor sich, die andere ihre Ziele erreicht.“

Paderborns Cheftrainer Steven Esterkamp: „Das war ein schwieriges Spiel gegen Münster. Björn macht einen super Job mit den Jungs. Jedes Spiel kämpfen die Münsteraner über die ganze Zeit. Anfangs war unser Spiel gut, in der zweiten Halbzeit nicht so. In den letzten zwei, drei Minuten haben wir das Spiel dann kontrolliert. Es war ein Team-Win.“

Oliver Pahnke: „Unser Gameplan ist anfangs nicht so richtig aufgegangen. Wir wollten aggressiv spielen und Paderborn natürlich ein bisschen rausnehmen. Und dann haben die alles getroffen, gut den Ball laufen lassen. Sachen, die wir wegnehmen wollten, haben nicht funktioniert. Dann haben wir ihnen so ein bisschen den Zahn gezogen. Im zweiten Viertel waren wir viel mehr da, haben sie nur 14 Punkte gemacht. Wir haben uns über die Defense, aber auch die eigenen Würfe, reingekämpft. Wir haben dann sehr befreit aufgespielt, den Flow des Spiels mitgenommen. Paderborn hat im letzten Viertel sehr gut verteidigt, wie eine Playoff-Mannschaft, sehr intensiv gespielt.“

Hilmar Pétursson: „Wir haben das Spiel im ersten Viertel verloren. Wir haben ihnen 30 Punkte gestattet. Das ist viel zu viel. Wir haben eine gute Stretch-Defense im zweiten und dritten Viertel gespielt. Im vierten Viertel haben wir viele Fehler gemacht. Das hat uns das Spiel gekostet.“

 

„Ich hoffe, dass die Halle gegen Dresden noch einmal voll wird. Nach einer tollen Saison haben sich die Jungs das verdient.“

Björn Harmsen, Cheftrainer der WWU Baskets

Zum letzten Saisonspiel gegen Dresden

Cheftrainer Björn Harmsen: „Nächste Woche gegen Dresden ist es eine ähnliche Situation. Ich hoffe, dass wir uns bei dem letzten Heimspiel noch mal ein bisschen mehr reinhängen, was die Intensität anbelangt. Das Hinspiel war enttäuschend, weil wir es mit dem letzten Wurf unglücklich verloren haben. Ein Erfolg wäre noch einmal ein schöner Abschluss. Ich hoffe, dass die Halle noch einmal voll wird. Nach einer tollen Saison haben sich die Jungs das verdient, dass noch einmal gute Stimmung herrscht.“

Zur Aufstieg von Preussen Münster

Cheftrainer Björn Harmsen: „Für die Preußen freue ich mich total. Heute Mittag liefen an meiner Haustür die Grünen lautstark vorbei. Da wusste ich, wenn heute der Aufstieg klar gemacht wird, eskaliert Münster wahrscheinlich. Ich hoffe, dass wir noch nach Hause kommen. Ansonsten müssen wir wahrscheinlich alle mitfeiern. Ich freue mich für die Organisation. Die haben das toll gemacht die letzten Jahre, mit den richtigen Entscheidungen, und sich das dieses Jahr dann auch verdient.“

Oliver Pahnke: „Wenn ein Münsteraner Team erfolgreich ist, freut uns das immer. Die USC-Frauen sind ja auch in die Playoffs gekommen, das erste Mal nach längerer Zeit. So etwas ist immer sehr schön.“

 

Oliver Pahnke: „Das letzte Spiel gegen Dresden wollen wir auf jeden Fall gewinnen. Mit Dresden haben wir auch noch eine Rechnung offen. Ich hoffe, wir können mit unseren Fans zusammen einen schönen Saisonabschluss haben und gemeinsam feiern.“

Hilmar Pétursson: „Am Ende einer langen Saison ist es vor allem eine mentale Herausforderung. Wir müssen weiter fokussiert bleiben, auch wenn wir nicht in den Playoffs sind. Wir spielen noch für etwas, ich möchte das Spiel gegen Dresden nächsten Samstag gewinnen.“

WWU Baskets Fans

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